Infineon Austria Startup Challenge fordert zwölf Tech-Startups aus der ganzen Welt

Wirtschaftspresse

Oct 02, 2025

Villach, Wien, 2. Oktober 2024 – Die dritte Infineon Startup Challenge wurde heuer von zukunftsweisenden Produktentwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) dominiert. Insgesamt zwölf Tech-Startups aus elf Ländern schafften es in die engere Auswahl und präsentierten ihre technologischen Anwendungen einer Fachjury in Wien. Der Sieger: Das Startup NOSI aus Österreich punktete mit einer KI-gestützten Technologie, die komplexe Geruchsmuster in realen Umgebungen erkennt, um potenzielle Gefahren wie Brände frühzeitig zu detektieren. Für den Sieger geht es jetzt zur „Infineon Startup Night“ am 22. Oktober in München und in eine langfristige Zusammenarbeit mit Infineon Austria.

Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria: „Die Startup Challenge ist ein echter Beschleuniger für Innovation und zeigt eindrucksvoll, wie globale Tech-Player aufstrebende Jungunternehmen fordern und fördern. Hier kommen Ideen in die Umsetzung, hier trifft Hightech auf Erfindergeist. Die Startups arbeiten mit neuesten Halbleiter-Lösungen, profitieren von der Expertise eines führenden Halbleiterunternehmens und erhalten Zugang zum weltweiten Infineon-Netzwerk. Dynamisch entwickeln wir gemeinsam zukunftsweisende Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Ich gratuliere allen Teilnehmer*innen zu diesem Erfolg!“

Ausgezeichneter Innovationsgeist für KI-Anwendungen

Auch heuer war das Interesse an der Startup Challenge überwältigend. Insgesamt langten 49 Bewerbungen aus der ganzen Welt ein. Zwölf Deep-Tech-Startups aus den Bereichen KI, Internet der Dinge (IoT) und Sensortechnik sowie Gesundheit und Wohlbefinden erhielten nach einem hochkarätigen Jury-Auswahlprozess die Einladung zur Teilnahme an der Challenge. Sie entwickelten die Infineon Demo-Kits für zukunftsweisende Anwendungen weiter. Als Ergebnis gab es zum Beispiel eine intelligente Sensorplattform zur Überwachung der Luftqualität in Kühlschränken, um dem Verderben von Lebensmitteln vorzubeugen. Weiters eine KI-gestützte Technologie, die Varroamilben in Bienenvölkern frühzeitig erkennt sowie eine Smartwatch, die das Problem der Nichteinhaltung von Medikamenteneinnahmen löst. Die Teilnehmer*innen der Infineon Startup Challenge 2025:

  • aus Österreich das Startup NOSI – Network for Olfactory System Intelligence GmbH,
  • aus Deutschland die Startups The Hazardous Goods Companion (TMA) und AIDY Health GmbH,
  • aus Polen das Startup semiQa,
  • aus Kenia das Startup Nuruforge,
  • aus Großbritannien das Startup ScareCrow Intelligence,
  • aus Slowenien das Startup Lemon Squeeze,
  • aus Südkorea das Startup InHandPlus,
  • aus Serbien das Startup wellpet.ai,
  • aus der Ukraine das Startup FrigoSense,
  • aus Bulgarien das Startup Innovariver Ltd.,
  • aus Norwegen das Startup AIMSES As.

Intelligente IoT-Sensorsysteme auf Basis von EdgeAI

Für ihre Entwicklungen haben die Teams bei einem ersten technischen Workshop im Juli zwei Hardware-Kits, das PSOCTM 6 AI Evaluation Kit und das PSOCTM Edge AI Evaluation Kit von Infineon erhalten, die KI-Technologie, Sensoren und Mikrokontroller beinhalten. Ein technisches Training von Infineon Expert*innen befähigte die Startups dazu, ihre eigenen KI-Modelle zu erstellen und in ihre Prototypen zu integrieren.

Wachsendes Partnernetzwerk

Laufend unterstützt werden die Teams nicht nur von Infineon. Gleich acht Partner stehen den Startups während der Challenge tatkräftig mit ihrem Know-how zur Seite, darunter: EIT Manufacturing, Würth Elektronik, eureka, Bridgio Tech Accelarator, Podim, Science Park Graz, INiTS sowie das build! Gründerzentrums Kärnten. Nach diversen Business-Coachings wie Pitch-Trainings und Wettbewerbsanalysen stellten die Startups ihre Prototypen auf dem Infineon Startup Demo Day einer ausgewählten Jury vor, die sich aus acht Infineon-internen sowie -externen Expert*innen zusammensetzt.

Andreas Mühlberger, Strategic Partner Manager Infineon Austria: „Es freut mich sehr, dass die Infineon Austria Challenge immer mehr Startups anzieht und auch für wichtige Partner – Startup-Förderer, Vermittler, Investoren und Business Angels – attraktiv ist. Wir haben damit einen perfekten Rahmen geschaffen, um Hightech-Innovationen weiterzuentwickeln und einen echten Business Case daraus zu machen. Davon profitieren alle Beteiligten.“

Startup als Teil der Infineon-Innovations-DNA

Die Startup Challenge ist eingebettet in das globale Infineon Startup Co-Innovation Programm.  Hier unterstützt Infineon ambitionierte Startups, um innovative Hard- und Software-Lösungen für Anwendungen in der Energieeffizienz, Mobilität, Sicherheit, IoT und Big Data voranzutreiben. Dabei agiert Infineon nicht als Investor, sondern vielmehr als Co-Innovator, Technologie- und Business-Partner. Durch diese Art von Kooperationen ist es möglich, schon früh gemeinsam an Lösungen von morgen zu arbeiten.

In dr APA-Fotogalerie finden Sie alle Bilder der Infineon Austria Startup Challenge 2025. 

Die Infineon Technologies Austria AG (kurz Infineon Austria) ist ein Tochterunternehmen der Infineon Technologies AG, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiterlösungen für Power-Systems und das Internet der Dinge (IoT). Halbleiter sind essenziell, um die energiebezogenen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und die digitale Transformation mitzugestalten. Mikroelektronik von Infineon treibt die Dekarbonisierung und Digitalisierung voran und ermöglicht wegweisende Lösungen für grüne und effiziente Energie, saubere und sichere Mobilität sowie ein intelligentes und sicheres IoT.

Infineon Austria bündelt die Kompetenzen für Forschung und Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Haupt­sitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz, Innsbruck und Wien. Mit 5.977 Beschäftigten (davon rund 2.500 in Forschung und Entwicklung) aus 78 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 (Stichtag: 30. September) einen Umsatz von 4,8 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 686 Millionen Euro ist Infineon Austria das forschungsstärkste Unternehmen Österreichs.

Weitere Informationen unter www.infineon.com/austria

Pressefotos

Panel Diskussion Infineon Austria Startup Challenge

Panel Diskussion Infineon Austria Startup Challenge

Sabine Herlitschka, CEO Infineon Austria, Alan Southall, Senior Vice President Software Transformation Infineon, Alexander Gerfer, CTO Würth Elektronik eiSos Group, Stefan Rohringer, Country R&D Officer Infineon Austria, Klaus Grössinger, General Partner Onsight Ventures, Andreas Mühlberger, Strategic Partner Manager Infineon Austria

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Gewinnerteam der Infineon Austria Startup Challenge 2025 NOSI

Gewinnerteam der Infineon Austria Startup Challenge 2025 NOSI

Links: Eva Frei Head Innovation Services WKO, Mitte: Gewinnerstartup NOSI: Péter Börzsei, Data Scientist, Patrik Aspermair, CEO, Baris Senyer, Software Engineer, Rechts: Lamin Ben-Hamdane, Head of Startup Cooperations Infineon

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Infineon Austria Startup Challenge 2025

Infineon Austria Startup Challenge 2025

Infineon Startup Demo Day 2025

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Sieger der Infineon Austria Startup Challenge 2025

Sieger der Infineon Austria Startup Challenge 2025

v.l.n.r.: 2. Platz - Startup ScareCrow Intelligence: Cevdet Bulut, CEO und Nikolay Litov, Co-founder; 1. - Platz Startup NOSI, Patrik Aspermair, CEO; 3. Platz - Startup AIDY Health, Eszter Varga, Operations Analyst und Henrik Grünfeld, CEO

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Jury Infineon Austria Startup Demo Day 2025

Jury Infineon Austria Startup Demo Day 2025

Bodo Ischebeck, Cross-Divisional Portfolio Manager Infineon Austria, Urban Lapajne, Program Manager PODIM, Yordan Petrov, Managing Partner Serdica Capital, Barbara Stampf, Venture Partner Cloudberry Investments, Lukas Wirkestand, System Application Engineer Imagimob, Lamin Ben-Hamdane, Head of Startup Cooperations Infineon, Marion Wagner, Startup Manager Würth Elektronik eiSos Group und Organisator Andreas Mühlberger, Strategic Partner Manager Infineon Austria

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Michelle Sommer

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