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Öffentlicher Stadtverkehr neu gedacht. Transportlösungen für vielfältige Bedürfnisse

Wie kann die Nutzung verschiedenster Verkehrsmittel wie Züge, Busse und Robottaxis helfen, ein ganzheitliches und effizientes städtisches Verkehrssystem zu schaffen, das auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Pendler zugeschnitten ist?

Mobilität
Fahrzeuge
Artikel

Juli 07, 2025

Öffentliche Verkehrsmittel

Umweltfreundliche Lösungen für Straße und Schiene
public transport
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public transport

Ein Transportnetz aus verschiedensten Verkehrsträgern, wie Züge, Busse und autonome Fahrzeuge, ist der Schlüssel zur sauberen, sicheren und intelligenten Mobilität von morgen. Der Fokus liegt nicht mehr nur alleine auf dem Transport von vielen Personen von A nach B, sondern auf der Schaffung von Transportmöglichkeiten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Pendler zugeschnitten sind und gleichzeitig die Effizienz der städtischen Mobilität optimieren.

Die Verknüpfung des öffentlichen Verkehrs mit Mietangeboten (Bike sharing, car sharing) ebnet den Weg für mehr Bequemlichkeit und Effektivität. Um dies zu erreichen, müssen Planer ein vernetztes Verkehrssystem schaffen, das alle Verkehrsmittel und Mobilitätsformen nahtlos miteinander verbindet.

public transport
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Wie würde das in der Realität funktionieren?

Stellen Sie sich einen Pendler vor, der seine Reise beginnt, indem er von seiner Haustür aus an der E-Scooter-Sharing-Station einen E-Scooter nimmt und zu einer nahegelegenen Bushaltestelle fährt. Von dort aus wechselt er nahtlos zu einem Schnellzug, der ihn durch die Stadt bringt, gefolgt von einer kurzen Fahrt in einem autonomen Shuttle, das ihn direkt am Arbeitsplatz absetzt. Diese vernetzten Transportsysteme geben uns einen Einblick in eine Zukunft, in der wir uns in der Stadt effizient und mit Spaß fortbewegen können.

Mobilitätsangebote wie Ride-Sharing-Dienste und Bike-Sharing-Programme haben bereits begonnen, den Stadtverkehr zu verändern. Diese Dienste ergänzen die traditionellen Nahverkehrssysteme, indem sie Lücken in der Erreichbarkeit schließen und flexible Verbindungen bis zur letzten Meile anbieten.

 

Die Rolle der Technologie bei der Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs

Technologie spielt schon jetzt eine entscheidende Rolle bei der Umgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs und das wird sich in Zukunft noch verstärken. Halbleiter zum Beispiel sind entscheidend für saubere und effiziente Mobilitätslösungen. Infineon, als führendes Unternehmen in der Halbleitertechnologie, steht bei diesem Wandel an vorderster Front und liefert Komponenten, die Elektrofahrzeuge antreiben, den Energieverbrauch optimieren und die Sicherheit erhöhen. Diese Innovationen sind entscheidend, um die Ziele der Emissionsreduzierung und der Verbesserung der Gesamteffizienz im öffentlichen Verkehrssysteme zu erreichen.

Elektrobusse

Impulse für mehr Nachhaltigkeit

Elektrobusse sind ein Eckpfeiler der nachhaltigen städtischen Mobilität. Anders als herkömmliche dieselbetriebene Busse produzieren Elektrobusse keine Emissionen und reduzieren damit den Kohlendioxid- und Stickoxidausstoß in städtischen Gebieten erheblich. Der Übergang zu Elektrobussen erfordert jedoch robuste und zuverlässige Technologien. Unsere Halbleiterlösungen sind darauf ausgelegt, diese Herausforderungen zu meistern. Sie ermöglichen eine effiziente Energieumwandlung, reduzieren das Gewicht und verbessern die Gesamtleistung des Fahrzeugs. Diese Fortschritte tragen nicht nur zu einer umweltfreundlicheren Zukunft bei, sondern erhöhen auch den Komfort und die Zuverlässigkeit des öffentlichen Nahverkehrs.

woman waiting at busstop
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Halbleiter als Schlüssel für robuste und emissionsarme Busse

Busse legen jeden Tag weite Strecken zurück und haben während ihrer Lebensdauer eine viel höhere Gesamtfahrleistung als andere Fahrzeuge. In der Regel sind es mehr als 1,5 Millionen Kilometer, im Vergleich zu etwa 300.000 Kilometern bei einem Auto. Das alles hat Auswirkungen auf die Leistungselektronik an Bord des Busses: Die elektronischen Bauteile müssen robuster und zuverlässiger sein. Halbleiterlösungen unterstützen den elektrischen Antrieb und helfen, die Energie beim Bremsen effizient umzuwandeln. Außerdem ermöglichen sie es den Herstellern, Busse mit weniger Gewicht, besserer Beschleunigung und energieeffizienten Klimaanlagen, Beleuchtungen und Türöffnern zu bauen.

Infineon bietet effiziente Komponenten speziell für Brennstoffzellenbusse, die Energieverluste reduzieren und es den Konstrukteuren ermöglichen, die einschlägigen Vorschriften, Normen und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.

Bahnverkehr der Zukunft

Mehr Energieeffizienz und weniger Lärm auf den Schienen

In vielen städtischen Gebieten sind U- und S-Bahnen sowie Straßenbahnen wichtig, um den Straßenverkehr zu reduzieren. Gleichzeitig bieten sie eine günstige Kohlenstoffbilanz und setzen - wenn sie elektrisch betrieben werden - keine Emissionen frei. Die Zahlen sprechen für sich. Zum Beispiel spart ein Reisender auf einer einfachen Zugfahrt von München nach Paris 150 kg CO2 im Vergleich zum Fliegen und kommt auf der schnellsten Verbindung in etwas mehr als sechs Stunden in der französischen Hauptstadt an.

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Halbleiter als Schlüssel für eine saubere Traktion

Wir decken alle Segmente im Bereich der Traktion ab, von Straßenbahnen und U-Bahnen über Regional- und Hochgeschwindigkeitszügen bis hin zu Lokomotiven für den Gütertransport.

Basierend auf unserem tiefen Verständnis der Herausforderungen von heute und morgen bieten wir ein umfassendes Produktportfolio mit erstklassigen Lösungen, die die Grundlage für Traktionssysteme mit den höchsten Leistungsdichten und hervorragender Effizienz bilden.

Unsere Komponenten zeichnen sich durch ihre lange Lebensdauer aus. Sie sind so konzipiert, dass sie die Zuverlässigkeit bieten, die Traktionssysteme benötigen – damit sie auch unter rauen Umgebungsbedingungen Jahr für Jahr weiterlaufen können.

Nehmen wir beispielsweise das CoolSiC™-3,3-kV-XHP™-Modul mit XT-Technologie. Dieses wesentliche Bauteil für Traktionsumrichter in Zügen ermöglicht es unseren Kunden, Umrichter mit enormen Vorteilen zu bauen, darunter:

  • Hohe Effizienz
  • Motorschonende Konstruktionen
  • Lange Lebensdauer
  • Wirtschaftlichkeit 

 

Das Ergebnis? Züge, die:

  • weniger Lärm machen,
  • mehr Komfort für die Passagiere bieten,
  • robuster und zuverlässiger sind.

Anwendungsfall

SiC-Technologie steigert die Effizienz von Straßenbahnen in München

Gemeinsamer Feldtest beweist die Vorteile der SiC-Technologie im öffentlichen Verkehr 

Wir sind ein Schlüsselakteur in der Entwicklung und Qualifizierung von Siliziumkarbid-(SiC)-Technologie für den Einsatz in Schienenfahrzeugen. Unser XHP™ 2-Leistungsmodul, das auf SiC-Technologie basiert, hat sich beispielsweise in einem gemeinsamen Feldtest in München bewährt und bringt Vorteile für Hersteller, Bahnunternehmen und Bewohner: Eine Siemens Avenio-Straßenbahn, die vom Münchner Verkehrsbetrieb MVG im Fahrgastbetrieb eingesetzt wird, wurde mit XHP™ 2-Leistungsmodulen ausgestattet und ein Jahr lang getestet, wobei rund 65.000 Kilometer zurückgelegt wurden. Siemens Mobility kam zu dem Schluss, dass der Einsatz von Leistungshalbleitern auf SiC-Basis eine Reduzierung des Energieverbrauchs der Straßenbahnen um zehn Prozent ermöglichte.

Gleichzeitig konnte auch der Lärm während des Betriebs deutlich reduziert werden. Die Tests wurden im Rahmen des europäischen Entwicklungs- und Forschungsprojekts PINTA durchgeführt und sind Teil der europäischen Forschungsinitiative Shift2Rail, deren Ziel darin besteht, ein nachhaltiges europäisches Schienensystem zu schaffen.

Mehr Informationen zu unseren SIC-Produkten

Nachhaltiger Schienenverkehr mit SiC-Hochleistungsmodulen

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XHP™ 2 CoolSiC™ MOSFET 3,3 kV mit .XT-Verbindungstechnologie

Die Hauptmerkmale des XHP™ 2 CoolSiCTM MOSFET - geringere Verluste, höhere Schaltfrequenz und höhere Leistungsdichte - lassen sich direkt in mehrere Systemvorteile umsetzen. Dazu gehören Energieeffizienz, Einsparungen bei Größe und Gewicht des Systems und eine spürbare Verringerung der Geräuschentwicklung.

Erfahren Sie mehr über nachhaltigen Schienenverkehr in diesem Interview mit Dr. Diana Car, Principal Engineer für Hochleistungsmodule bei Infineon Technologies AG: