Laut Top-500-Ranking des Wirtschaftsmagazins trend war Infineon Austria 2024 das forschungsstärkste Industrieunternehmen Österreichs. Im Geschäftsjahr 2024 wurden 686 Millionen Euro, rund 14 Prozent des Gesamtumsatzes, für Forschung & Entwicklung aufgewendet. 2.505 Expert*innen arbeiten in den Entwicklungszentren in Villach, Graz, Linz und Innsbruck an neuen Lösungen, Technologien und Innovationen. Infineon Austria beschäftigt damit ein Viertel der F&E-Belegschaft des gesamten Konzerns.

Lokale Kompetenzen und weltweite Forschungsaufgaben in den Bereichen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit wurden bei Infineon Austria in den letzten Jahren stetig ausgebaut. Das Erfolgsrezept: kurze Entwicklungszeiten, höchste Qualität und der Fokus auf kundenorientierte Systemlösungen mit dem Ansatz „Vom Produkt zum System“. Die inhaltlichen Schwerpunkte umfassen die Entwicklung von Leistungshalbleitern, Dünnwafer-Technologien sowie Sensorik, Mikromechanik, neue Halbleiter-Materialien und kontaktlose Sicherheitslösungen.

Labortätigkeiten verlangen üblicherweise die Anwesenheit vor Ort. Vor allem während der Corona-Pandemie stellt diese Situation Forschung und Entwicklung vor neue Herausforderungen. Um Messungen und Experimente zum Schutz der Forscher*innen auch aus der Entfernung durchzuführen, entwickelten die Infineon-Expert*innen aus Villach Lösungen zur Automatisierung der Laborarbeit. Die Messgeräte an den lokalen Laborarbeitsplätzen wurden so konfiguriert, dass Start und Auswertung der Messungen aus der Ferne erfolgen können. Um die exakte Wiederholbarkeit von Messungen an unterschiedlichen Bauteilen auch ferngelenkt zu ermöglichen, wurde ein kompaktes und vollautomatisiertes System entwickelt. Damit wird ein schneller und hochpräziser Austausch von Bauteilen per Fernsteuerung sichergestellt.

Leistungshalbleiter haben eine Schlüsselfunktion in elektronischen Geräten. Sie wandeln die Netzspannung aus der Steckdose auf die Erfordernisse des jeweiligen Geräts um. Energieverluste – meist in Form von Abwärme – sollen dabei minimiert werden. Im Mittelpunkt der Villacher Aktivitäten steht die Entwicklung von immer kleineren und energieeffizienteren Chips für Anwendungen in Automobil-, Industrie- und Konsument*innenelektronik.

Sustainability
Sustainability
Sustainability

Die langjährige Entwicklungserfahrung in Villach trägt Früchte: Bei Leistungshalbleitern ist Infineon Weltmarktführer. Damit das so bleibt, arbeitet das Villacher Team an der nächsten Generation von Chips aus neuen Materialien wie Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN): So ist es Infineon 2024 gelungen, die weltweit erste 300-mm-GaN-Wafer-Technologie für die Leistungselektronik zu wentwickeln und diese in einer bestehenden, skalierbaren Hochvolumenfertigung umzusetzen.

Die sogenannten Wide Band Gap Technologien können Strom noch effizienter umwandeln bei geringerer Größe und Gewicht. Das ermöglicht Ladestationen für Elektroautos mit deutlich schnelleren Ladezeiten oder die Mobilfunkinfrastruktur von 5G-Netzwerken.

Die nächste Generation von Fahrzeugen zu gestalten, lautet das Ziel im Forschungsfeld Automotive. Leistungselektronik, Mikrocontroller und Sensorik aus Villach ermöglichen innovative Anwendungen für die Autos der Zukunft. Dazu gehören zum Beispiel 3D-Magnetsensoren, die Bewegungen in alle Richtungen messen können. Das macht sie universell einsetzbar für joystickartige Anwendungen, zum Beispiel für Multimediasysteme im Auto und in der Consumer-Elektronik.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung „smarter“ Schalter für die intelligente Leistungsverteilung im Fahrzeug. Damit können Fehler im gesamten Bordnetz erkannt und isoliert werden. Dieses Anwendungsfeld bekommt durch die funktionalen Sicherheitsanforderungen vernetzter und autonomer Fahrzeuge eine ganz neue Dimension. Produkte, die nach der Normenreihe ISO 26262 entwickelt wurden, werden für Sicherheitsanwendungen im Automobilbereich eingesetzt. Infineon entwickelt somit hochverfügbare und ausfallsichere Komponenten für die Mobilität der Zukunft.

Die Kompetenzen aus Villach sorgen dafür, die reale mit der digitalen Welt zu verbinden. Dabei geht es um die Entwicklung von Schaltungen, die sowohl digitale als auch analoge Signale verarbeiten. Ein Schwerpunkt ist hier der Bereich Mikrocontroller mit der weltweiten Verantwortung für Analog-Mixed-Signal-Know-how. Im Bereich Power Management wurden zahlreiche Power-Driver-Lösungen für industrielle Anwendungen und für Rechenzentren entwickelt. Sensoren für Computer- und Consumer-Elektronik sind ein weiterer Schwerpunkt. Neben vielfältigen anderen Analog-Mixed-Signal-Lösungen ist es zusätzlich gelungen, Systemkompetenz für 5G-Basisstationen aufzubauen und die Entwicklung des Highspeed-Mobilfunknetzes der Zukunft voranzutreiben.

  • kabellose Ladegeräte
  • LED-Beleuchtung
  • Server
  • 5G-Mobilfunkinfrastruktur
  • Photovoltaikanlagen und Windparks
  • Antiblockiersystem
  • elektronische Servolenkung
  • Elektro- und Hybridfahrzeuge
  • Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
  • Kühlschränke und Induktionsherde

Ob bei Mikrocontrollern, beim Übertragungsstandard Near Field Communication (NFC), bei Sicherheitschips für Bezahlkarten und Hoheitsdokumente oder bei Chips für das Batteriemanagement in E-Fahrzeugen – das weltweite Kompetenzzentrum für Kontaktlostechnologien treibt Neuheiten bei Sicherheit und Mobilität sowie im Internet der Dinge voran. Und zwar so erfolgreich, dass 2022 der 500.ste Mitarbeiter eingestellt wurde.

Die Nachfrage nach effizienteren und sicheren Mikroelektronik-Lösungen steigt angesichts der rasanten Elektrifizierung und Digitalisierung kontinuierlich. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, erweitert das Infineon-Entwicklungszentrum Graz sein Aufgabenspektrum und entwickelt besonders schnelle, leistungsfähige und energieeffiziente Mikrocontroller für den Einsatz in vielen Bereichen des Alltags. Im Fokus stehen Entwicklung, Design und Layout von innovativen Mikrocontrollern, die zum Beispiel in Haushaltsgeräten, Elektrowerkzeugen, E-Ladesäulen und Akkus für E-Bikes, in Solaranlagen oder Industrierobotern und Automatisierungssystemen eingesetzt werden. Diese ermöglichen vor allem die sichere Datenverarbeitung im Internet der Dinge.

Entwickelt werden kontaktbasierte und kontaktlose Sicherheitschips, die verschiedene Standards für Datenübertragung erfüllen. Das Ziel: die Datenübertragungsraten weiter erhöhen und neue Formfaktoren für kontaktlose Anwendungen entwickeln. Aufbauend auf der Expertise für kontaktlose Bezahlsysteme, arbeitet Infineon an neuen Chiplösungen, die das Bezahlen noch komfortabler, hygienischer und sicherer machen.

Bei biometrischen Bezahlkarten wird anstatt des PINs der eigene Fingerabdruck zur Authentifizierung genutzt. Der Finger wird auf die Karte gelegt, wo er über den Abgleich mit dem auf der Karte gespeicherten Fingerabdruck von einem Sensor identifiziert wird. Für eine sichere Datenübertragung der Bestätigung vom Sensor zum Sicherheitschip und zurück zum Lesegerät sorgt der vom Grazer Team entwickelte Mikrocontroller.

Für den Automotive-Markt entwickelten die Grazer Forscher*innen einen Baustein zur Optimierung der Batterieladung und -entladung in E-Fahrzeugen. Reichweite und Lebensdauer des Energiespeichers im CO2-frei angetriebenen Auto sind für die Kaufentscheidung von großer Bedeutung. Mit dem richtigen Batteriemanagement werden diese Eigenschaften laufend verbessert, und in enger Kooperation mit Fahrzeugherstellern konnte hier ein neues Niveau erreicht werden.

Seit Oktober 2019 ist Infineon Gesellschafter des Grazer Forschungszentrums VIRTUAL VEHICLE und unterstützt zukunftsweisende Forschungsfelder der digitalen Mobilität. Mit seinen Mikroelektronik-Lösungen trägt Infineon zur Entwicklung und Verbesserung intelligenter und vernetzter Fahrzeuge bei.

  • NFC-Bankomatkarte
  • Bezahl- und Kreditkarten
  • Smart Wearables
  • elektronische Reisepässe
  • Sicherheitsbausteine für PCs und Tablets
  • Sozialversicherungskarte e-card
  • 3D-Bildsensorchip für Augmented Reality und Virtual Reality
  • Riefendrucksensoren
  • Steuerung von Automatikgetrieben

Mit dem Entwicklungszentrum für Hochfrequenzbauteile in Linz ist Infineon Vorreiter im Bereich Radartechnologien für Fahrerassistenzsysteme: 2009 brachte das Linzer Team den weltweit ersten 77 GHz-Radarchip in Silizium-Germanium-Technologie auf den Markt. Diese Radarsensoren kommen bei Fahrerassistenzsystemen, wie Fußgängererkennung, Abstandswarnungen und automatischen Notbremsungen, zum Einsatz und machen das Autofahren sicherer und komfortabler.

Das Linzer Entwicklungsteam gewann den oberösterreichischen Landespreis für Innovation 2021 mit dem Projekt „Radarbasierte Fahrassistenzsysteme für alle Fahrzeugklassen". Damit werden besonders kompakte, kostengünstige und doppelt so leistungsfähige radarbasierte Assistenzsysteme realisiert.

Mit über 250 Millionen verkauften 77 GHz-Radarchips ist Infineon in diesem Segment Technologie- und Weltmarktführer. Ziel ist es, diese Sicherheitstechnologie für den breitflächigen Einsatz weiterzuentwickeln, da Radarsensoren künftig zur Standardausstattung eines jeden Neuwagens gehören werden. Radarsysteme sind unter anderem eine Voraussetzung für automatisiertes Fahren.

Das Entwicklungszentrum in Linz entstand 1999 als Spin-off der Johannes Kepler Universität. Infineon Austria beteiligte sich im Jahr 2000 (DICE) und ist seit 30. September 2019 Alleineigentümer vom Infineon Entwicklungszentrum Linz.

In den letzten 20 Jahren hat sich der Standort mit über 210 Beschäftigten zum globalen Kompetenzzentrum für Hochfrequenztechnologien innerhalb des Infineon-Konzerns mit weltweit führender Expertise bei Radarchips für Fahrerassistenzsysteme entwickelt.

Zu den weiteren Arbeitsschwerpunkten des Linzer Teams zählen Hochfrequenzbauteile für Mobiltelefonie und Navigationsanwendungen, wie zum Beispiel Antennenschalter und Empfangsverstärker, mit deren Hilfe Endgeräte auch bei ungünstigen Empfangsbedingungen sehr hohe Datenraten erzielen können. Diese Produkte sind in fast jedem Smartphone, Tablet und Navigationssystem zu finden und werden daher in Stückzahlen von mehreren hundert Millionen pro Jahr ausgeliefert.

  • Radarchips für Fahrerassistenzsysteme
  • Hochfrequenzschalter und Empfangsverstärker
  • 5G-Basisstationen: Empfangsmodule
  • Abstandswarnsysteme
  • automatische Notbremsung
  • automatisierte Fahrzeuge
  • Smartphones & Tablets

Infineon Austria führt Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf zukunftsorientierten Technologiefeldern durch, die u.a. von Organisationen der Europäischen Union und der Republik Österreich gefördert werden.

Beispiele für Unterstützer auf EU-Ebene sind der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die ECSEL Initiative und Horizon 2020, oder auf Bundesebene die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

Ausgewählte Forschungsprojekte nach Fördergeber

Ausgewählte Forschungsprojekte nach Fördergeber

FutureGaN:

Wo Silizium-Technologien in Applikationen an ihre Grenzen stoßen, verspricht Galliumnitrid (GaN) eine bessere Performance. GaN ist jedoch noch zu teuer für einen breiten wirtschaftlichen Einsatz am Markt. FutureGaN verfolgt daher evolutionäre Forschungsansätze, um GaN-Technologien für die Volumenproduktion vorzubereiten.

FutureSiC:

Das Ziel von FutureSiC ist die Weiterentwicklung von Siliziumkarbid-Systemen mit Spannungen ab 600V für Motor/Generator-Ansteuerungen und AC/DC Power Conversion deutlich über den aktuellen Stand der Technik hinaus. Die Forschungsaktivitäten umfassen sowohl technologische Aufgabenstellungen als auch Arbeiten zu neuen Zuverlässigkeitstests für SiC-Technologien.

FutureSilicon-HV:

Im Rahmen von FutureSilicon-HV sollen Hochvolt-Siliziumtechnologien noch näher an die physikalischen Limits gebracht werden um kostengünstige und energieeffiziente Anwendungen zu ermöglichen und somit die Führungsposition in diesem Segment zu halten und noch auszubauen.

FutureSMART:

FutureSMART erforscht die Bereitstellung innovativer smarter Schalter für den Einsatz im Bordnetz von Automobilen. Die Projektziele umfassen den Ersatz mechanischer Schalter, die Realisierung software-konfigurierbarer Leistungsverteiler, und die Entwicklung von Schaltern für die redundante, sichere Versorgung von Steuergeräten für sicherheitskritische Fahrerassistenzsysteme.

ADA-NL:

Im Projekt ADA-NL (Die nächste Stufe der analogen IC-Design-Automatisierung) werden innovative Methoden wie Analog-Generatoren und KI-unterstützte Verifikation zur Verbesserung der Design-Automatisierung für analoge Schaltungsblöcke in integrierten Schaltungen entwickelt. Diese führen zu niedrigeren F&E-Kosten und einer schnelleren Markteinführung von Halbleiterprodukten.

M30V-F:

Das Projekt M30V-F (AFET7_30V MOSFET Technologie Plattform für diskrete PowerMOS und Power Stage Produkte) adressiert die Effizienzsteigerung des Bordnetzes und der daran angeschlossenen Komponenten von Elektrofahrzeugen. Ziel ist es, zunächst die Anforderungen an MOSFETs im Niedervoltbordnetz von batteriebetriebenen E-Fahrzeugen zu bestimmen und anschließend eine neue MOSFET Produktfamilie zu entwickeln, welche optimal  die sich verändernde Fahrzeugarchitekturen bedienen kann.

Listen2Future:

"Listen2Future" fokussiert sich auf akustische Sensorlösungen (MEMS Mikrofone und digitale Ultraschallwandler) als Schlüssel für neue Anwendungen zur Förderung der Gesellschaft 5.0.

zur Projekt-Website

All2GaN:

Das Projekt stärkt die europäischen Leistungselektronikindustrie durch das Angebot einer in der EU entwickelten intelligenten GaN-Integrations-Toolbox als Grundlage für Anwendungen mit deutlich erhöhter Material- und Energieeffizienz, um den globalen Energiebedarf zu decken und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck auf ein Minimum zu beschränken. 

zur Projekt-Website

FATE:

Das unter dem FFG-Programm „IKT-DER ZUKUNFT“ laufende Projekt FATE (Fault-driven Analysis and Testing for Design Robustness and Stability) forscht an einer fehlerbasierten und menschenkonzentrierten Methodik, um den Entwurf Cyber-Physikalischer Systeme in den verschiedenen Phasen besser zu begleiten. Die Ergebnisse des Projekts FATE tragen zur Sicherheit und Robustheit von cyber-physischen Anwendungen bei und fördern die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Halbleiterindustrie.

OptoQuant:

Das Quantenforschungsprojekt "OptoQuant" arbeitet an der Integration optischer Komponenten für Ionenfallen basierend auf modernen Halbleiter-Fertigungsprozessen. Damit soll die Zuverlässigkeit als auch die Präzision von Quantenprozessoren erhöht und die Entwicklung von Quantencomputern beschleunigt werden. 

iLIDS4SAM:

Ziel von iLIDS4SAM ist der Einsatz automatisierter Mobilitätssysteme in komplexen städtischen Verkehrsszenarien. Zu diesem Zweck werden hochleistungsfähige, kostengünstige LiDAR-Sensoren mit erhöhtem Sichtfeld und erhöhter Auflösung entwickelt.

zur Projekt-Website

Multi-Moby:

Im Projekt Multi-Moby wird an der Entwicklung, Herstellung und Markteinführung von sicheren, effizienten und leistbaren städtischen Elektrofahrzeugen für Passagiere und Nutzfahrzeuge geforscht.

zur Projekt-Webseite

Seit März 2021 ist Infineon Austria Teil des Projektes zur Förderung wichtiger Vorhaben von gemeinsamen europäischem Interesse „Important Project of Common European Interest (IPCEI) Mikroelektronik I“ und trägt damit zur Stärkung der europäischen Mikroelektronik-Industrie bei.

Ziel ist es, basierend auf bestehenden Technologien, neue Generationen von Halbleitern zu entwickeln und diese in kürzestmöglicher Zeit in eine stabile Massenfertigung zu überführen. Dazu zählen MOSFET- und SMART-Technologien ebenso wie Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN), Rectifier und MEMS-Anwendungen. Damit soll die Entwicklung und Erlangung der Marktreife von Spitzentechnologien „made in Europe“ beschleunigt und die Unabhängigkeit Europas bei High-Tech-Lösungen für Elektrifizierung und Digitalisierung sowie für die CO2- Reduktion gewährleistet werden.

zur Projekt-Website

Laut Top-500-Ranking des Wirtschaftsmagazins trend war Infineon Austria 2024 das forschungsstärkste Industrieunternehmen Österreichs. Im Geschäftsjahr 2024 wurden 686 Millionen Euro, rund 14 Prozent des Gesamtumsatzes, für Forschung & Entwicklung aufgewendet. 2.505 Expert*innen arbeiten in den Entwicklungszentren in Villach, Graz, Linz und Innsbruck an neuen Lösungen, Technologien und Innovationen. Infineon Austria beschäftigt damit ein Viertel der F&E-Belegschaft des gesamten Konzerns.

Lokale Kompetenzen und weltweite Forschungsaufgaben in den Bereichen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit wurden bei Infineon Austria in den letzten Jahren stetig ausgebaut. Das Erfolgsrezept: kurze Entwicklungszeiten, höchste Qualität und der Fokus auf kundenorientierte Systemlösungen mit dem Ansatz „Vom Produkt zum System“. Die inhaltlichen Schwerpunkte umfassen die Entwicklung von Leistungshalbleitern, Dünnwafer-Technologien sowie Sensorik, Mikromechanik, neue Halbleiter-Materialien und kontaktlose Sicherheitslösungen.

Labortätigkeiten verlangen üblicherweise die Anwesenheit vor Ort. Vor allem während der Corona-Pandemie stellt diese Situation Forschung und Entwicklung vor neue Herausforderungen. Um Messungen und Experimente zum Schutz der Forscher*innen auch aus der Entfernung durchzuführen, entwickelten die Infineon-Expert*innen aus Villach Lösungen zur Automatisierung der Laborarbeit. Die Messgeräte an den lokalen Laborarbeitsplätzen wurden so konfiguriert, dass Start und Auswertung der Messungen aus der Ferne erfolgen können. Um die exakte Wiederholbarkeit von Messungen an unterschiedlichen Bauteilen auch ferngelenkt zu ermöglichen, wurde ein kompaktes und vollautomatisiertes System entwickelt. Damit wird ein schneller und hochpräziser Austausch von Bauteilen per Fernsteuerung sichergestellt.

Leistungshalbleiter haben eine Schlüsselfunktion in elektronischen Geräten. Sie wandeln die Netzspannung aus der Steckdose auf die Erfordernisse des jeweiligen Geräts um. Energieverluste – meist in Form von Abwärme – sollen dabei minimiert werden. Im Mittelpunkt der Villacher Aktivitäten steht die Entwicklung von immer kleineren und energieeffizienteren Chips für Anwendungen in Automobil-, Industrie- und Konsument*innenelektronik.

Sustainability
Sustainability
Sustainability

Die langjährige Entwicklungserfahrung in Villach trägt Früchte: Bei Leistungshalbleitern ist Infineon Weltmarktführer. Damit das so bleibt, arbeitet das Villacher Team an der nächsten Generation von Chips aus neuen Materialien wie Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN): So ist es Infineon 2024 gelungen, die weltweit erste 300-mm-GaN-Wafer-Technologie für die Leistungselektronik zu wentwickeln und diese in einer bestehenden, skalierbaren Hochvolumenfertigung umzusetzen.

Die sogenannten Wide Band Gap Technologien können Strom noch effizienter umwandeln bei geringerer Größe und Gewicht. Das ermöglicht Ladestationen für Elektroautos mit deutlich schnelleren Ladezeiten oder die Mobilfunkinfrastruktur von 5G-Netzwerken.

Die nächste Generation von Fahrzeugen zu gestalten, lautet das Ziel im Forschungsfeld Automotive. Leistungselektronik, Mikrocontroller und Sensorik aus Villach ermöglichen innovative Anwendungen für die Autos der Zukunft. Dazu gehören zum Beispiel 3D-Magnetsensoren, die Bewegungen in alle Richtungen messen können. Das macht sie universell einsetzbar für joystickartige Anwendungen, zum Beispiel für Multimediasysteme im Auto und in der Consumer-Elektronik.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung „smarter“ Schalter für die intelligente Leistungsverteilung im Fahrzeug. Damit können Fehler im gesamten Bordnetz erkannt und isoliert werden. Dieses Anwendungsfeld bekommt durch die funktionalen Sicherheitsanforderungen vernetzter und autonomer Fahrzeuge eine ganz neue Dimension. Produkte, die nach der Normenreihe ISO 26262 entwickelt wurden, werden für Sicherheitsanwendungen im Automobilbereich eingesetzt. Infineon entwickelt somit hochverfügbare und ausfallsichere Komponenten für die Mobilität der Zukunft.

Die Kompetenzen aus Villach sorgen dafür, die reale mit der digitalen Welt zu verbinden. Dabei geht es um die Entwicklung von Schaltungen, die sowohl digitale als auch analoge Signale verarbeiten. Ein Schwerpunkt ist hier der Bereich Mikrocontroller mit der weltweiten Verantwortung für Analog-Mixed-Signal-Know-how. Im Bereich Power Management wurden zahlreiche Power-Driver-Lösungen für industrielle Anwendungen und für Rechenzentren entwickelt. Sensoren für Computer- und Consumer-Elektronik sind ein weiterer Schwerpunkt. Neben vielfältigen anderen Analog-Mixed-Signal-Lösungen ist es zusätzlich gelungen, Systemkompetenz für 5G-Basisstationen aufzubauen und die Entwicklung des Highspeed-Mobilfunknetzes der Zukunft voranzutreiben.

  • kabellose Ladegeräte
  • LED-Beleuchtung
  • Server
  • 5G-Mobilfunkinfrastruktur
  • Photovoltaikanlagen und Windparks
  • Antiblockiersystem
  • elektronische Servolenkung
  • Elektro- und Hybridfahrzeuge
  • Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
  • Kühlschränke und Induktionsherde

Ob bei Mikrocontrollern, beim Übertragungsstandard Near Field Communication (NFC), bei Sicherheitschips für Bezahlkarten und Hoheitsdokumente oder bei Chips für das Batteriemanagement in E-Fahrzeugen – das weltweite Kompetenzzentrum für Kontaktlostechnologien treibt Neuheiten bei Sicherheit und Mobilität sowie im Internet der Dinge voran. Und zwar so erfolgreich, dass 2022 der 500.ste Mitarbeiter eingestellt wurde.

Die Nachfrage nach effizienteren und sicheren Mikroelektronik-Lösungen steigt angesichts der rasanten Elektrifizierung und Digitalisierung kontinuierlich. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, erweitert das Infineon-Entwicklungszentrum Graz sein Aufgabenspektrum und entwickelt besonders schnelle, leistungsfähige und energieeffiziente Mikrocontroller für den Einsatz in vielen Bereichen des Alltags. Im Fokus stehen Entwicklung, Design und Layout von innovativen Mikrocontrollern, die zum Beispiel in Haushaltsgeräten, Elektrowerkzeugen, E-Ladesäulen und Akkus für E-Bikes, in Solaranlagen oder Industrierobotern und Automatisierungssystemen eingesetzt werden. Diese ermöglichen vor allem die sichere Datenverarbeitung im Internet der Dinge.

Entwickelt werden kontaktbasierte und kontaktlose Sicherheitschips, die verschiedene Standards für Datenübertragung erfüllen. Das Ziel: die Datenübertragungsraten weiter erhöhen und neue Formfaktoren für kontaktlose Anwendungen entwickeln. Aufbauend auf der Expertise für kontaktlose Bezahlsysteme, arbeitet Infineon an neuen Chiplösungen, die das Bezahlen noch komfortabler, hygienischer und sicherer machen.

Bei biometrischen Bezahlkarten wird anstatt des PINs der eigene Fingerabdruck zur Authentifizierung genutzt. Der Finger wird auf die Karte gelegt, wo er über den Abgleich mit dem auf der Karte gespeicherten Fingerabdruck von einem Sensor identifiziert wird. Für eine sichere Datenübertragung der Bestätigung vom Sensor zum Sicherheitschip und zurück zum Lesegerät sorgt der vom Grazer Team entwickelte Mikrocontroller.

Für den Automotive-Markt entwickelten die Grazer Forscher*innen einen Baustein zur Optimierung der Batterieladung und -entladung in E-Fahrzeugen. Reichweite und Lebensdauer des Energiespeichers im CO2-frei angetriebenen Auto sind für die Kaufentscheidung von großer Bedeutung. Mit dem richtigen Batteriemanagement werden diese Eigenschaften laufend verbessert, und in enger Kooperation mit Fahrzeugherstellern konnte hier ein neues Niveau erreicht werden.

Seit Oktober 2019 ist Infineon Gesellschafter des Grazer Forschungszentrums VIRTUAL VEHICLE und unterstützt zukunftsweisende Forschungsfelder der digitalen Mobilität. Mit seinen Mikroelektronik-Lösungen trägt Infineon zur Entwicklung und Verbesserung intelligenter und vernetzter Fahrzeuge bei.

  • NFC-Bankomatkarte
  • Bezahl- und Kreditkarten
  • Smart Wearables
  • elektronische Reisepässe
  • Sicherheitsbausteine für PCs und Tablets
  • Sozialversicherungskarte e-card
  • 3D-Bildsensorchip für Augmented Reality und Virtual Reality
  • Riefendrucksensoren
  • Steuerung von Automatikgetrieben

Mit dem Entwicklungszentrum für Hochfrequenzbauteile in Linz ist Infineon Vorreiter im Bereich Radartechnologien für Fahrerassistenzsysteme: 2009 brachte das Linzer Team den weltweit ersten 77 GHz-Radarchip in Silizium-Germanium-Technologie auf den Markt. Diese Radarsensoren kommen bei Fahrerassistenzsystemen, wie Fußgängererkennung, Abstandswarnungen und automatischen Notbremsungen, zum Einsatz und machen das Autofahren sicherer und komfortabler.

Das Linzer Entwicklungsteam gewann den oberösterreichischen Landespreis für Innovation 2021 mit dem Projekt „Radarbasierte Fahrassistenzsysteme für alle Fahrzeugklassen". Damit werden besonders kompakte, kostengünstige und doppelt so leistungsfähige radarbasierte Assistenzsysteme realisiert.

Mit über 250 Millionen verkauften 77 GHz-Radarchips ist Infineon in diesem Segment Technologie- und Weltmarktführer. Ziel ist es, diese Sicherheitstechnologie für den breitflächigen Einsatz weiterzuentwickeln, da Radarsensoren künftig zur Standardausstattung eines jeden Neuwagens gehören werden. Radarsysteme sind unter anderem eine Voraussetzung für automatisiertes Fahren.

Das Entwicklungszentrum in Linz entstand 1999 als Spin-off der Johannes Kepler Universität. Infineon Austria beteiligte sich im Jahr 2000 (DICE) und ist seit 30. September 2019 Alleineigentümer vom Infineon Entwicklungszentrum Linz.

In den letzten 20 Jahren hat sich der Standort mit über 210 Beschäftigten zum globalen Kompetenzzentrum für Hochfrequenztechnologien innerhalb des Infineon-Konzerns mit weltweit führender Expertise bei Radarchips für Fahrerassistenzsysteme entwickelt.

Zu den weiteren Arbeitsschwerpunkten des Linzer Teams zählen Hochfrequenzbauteile für Mobiltelefonie und Navigationsanwendungen, wie zum Beispiel Antennenschalter und Empfangsverstärker, mit deren Hilfe Endgeräte auch bei ungünstigen Empfangsbedingungen sehr hohe Datenraten erzielen können. Diese Produkte sind in fast jedem Smartphone, Tablet und Navigationssystem zu finden und werden daher in Stückzahlen von mehreren hundert Millionen pro Jahr ausgeliefert.

  • Radarchips für Fahrerassistenzsysteme
  • Hochfrequenzschalter und Empfangsverstärker
  • 5G-Basisstationen: Empfangsmodule
  • Abstandswarnsysteme
  • automatische Notbremsung
  • automatisierte Fahrzeuge
  • Smartphones & Tablets

Infineon Austria führt Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf zukunftsorientierten Technologiefeldern durch, die u.a. von Organisationen der Europäischen Union und der Republik Österreich gefördert werden.

Beispiele für Unterstützer auf EU-Ebene sind der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die ECSEL Initiative und Horizon 2020, oder auf Bundesebene die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

Ausgewählte Forschungsprojekte nach Fördergeber

Ausgewählte Forschungsprojekte nach Fördergeber

FutureGaN:

Wo Silizium-Technologien in Applikationen an ihre Grenzen stoßen, verspricht Galliumnitrid (GaN) eine bessere Performance. GaN ist jedoch noch zu teuer für einen breiten wirtschaftlichen Einsatz am Markt. FutureGaN verfolgt daher evolutionäre Forschungsansätze, um GaN-Technologien für die Volumenproduktion vorzubereiten.

FutureSiC:

Das Ziel von FutureSiC ist die Weiterentwicklung von Siliziumkarbid-Systemen mit Spannungen ab 600V für Motor/Generator-Ansteuerungen und AC/DC Power Conversion deutlich über den aktuellen Stand der Technik hinaus. Die Forschungsaktivitäten umfassen sowohl technologische Aufgabenstellungen als auch Arbeiten zu neuen Zuverlässigkeitstests für SiC-Technologien.

FutureSilicon-HV:

Im Rahmen von FutureSilicon-HV sollen Hochvolt-Siliziumtechnologien noch näher an die physikalischen Limits gebracht werden um kostengünstige und energieeffiziente Anwendungen zu ermöglichen und somit die Führungsposition in diesem Segment zu halten und noch auszubauen.

FutureSMART:

FutureSMART erforscht die Bereitstellung innovativer smarter Schalter für den Einsatz im Bordnetz von Automobilen. Die Projektziele umfassen den Ersatz mechanischer Schalter, die Realisierung software-konfigurierbarer Leistungsverteiler, und die Entwicklung von Schaltern für die redundante, sichere Versorgung von Steuergeräten für sicherheitskritische Fahrerassistenzsysteme.

ADA-NL:

Im Projekt ADA-NL (Die nächste Stufe der analogen IC-Design-Automatisierung) werden innovative Methoden wie Analog-Generatoren und KI-unterstützte Verifikation zur Verbesserung der Design-Automatisierung für analoge Schaltungsblöcke in integrierten Schaltungen entwickelt. Diese führen zu niedrigeren F&E-Kosten und einer schnelleren Markteinführung von Halbleiterprodukten.

M30V-F:

Das Projekt M30V-F (AFET7_30V MOSFET Technologie Plattform für diskrete PowerMOS und Power Stage Produkte) adressiert die Effizienzsteigerung des Bordnetzes und der daran angeschlossenen Komponenten von Elektrofahrzeugen. Ziel ist es, zunächst die Anforderungen an MOSFETs im Niedervoltbordnetz von batteriebetriebenen E-Fahrzeugen zu bestimmen und anschließend eine neue MOSFET Produktfamilie zu entwickeln, welche optimal  die sich verändernde Fahrzeugarchitekturen bedienen kann.

Listen2Future:

"Listen2Future" fokussiert sich auf akustische Sensorlösungen (MEMS Mikrofone und digitale Ultraschallwandler) als Schlüssel für neue Anwendungen zur Förderung der Gesellschaft 5.0.

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All2GaN:

Das Projekt stärkt die europäischen Leistungselektronikindustrie durch das Angebot einer in der EU entwickelten intelligenten GaN-Integrations-Toolbox als Grundlage für Anwendungen mit deutlich erhöhter Material- und Energieeffizienz, um den globalen Energiebedarf zu decken und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck auf ein Minimum zu beschränken. 

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FATE:

Das unter dem FFG-Programm „IKT-DER ZUKUNFT“ laufende Projekt FATE (Fault-driven Analysis and Testing for Design Robustness and Stability) forscht an einer fehlerbasierten und menschenkonzentrierten Methodik, um den Entwurf Cyber-Physikalischer Systeme in den verschiedenen Phasen besser zu begleiten. Die Ergebnisse des Projekts FATE tragen zur Sicherheit und Robustheit von cyber-physischen Anwendungen bei und fördern die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Halbleiterindustrie.

OptoQuant:

Das Quantenforschungsprojekt "OptoQuant" arbeitet an der Integration optischer Komponenten für Ionenfallen basierend auf modernen Halbleiter-Fertigungsprozessen. Damit soll die Zuverlässigkeit als auch die Präzision von Quantenprozessoren erhöht und die Entwicklung von Quantencomputern beschleunigt werden. 

iLIDS4SAM:

Ziel von iLIDS4SAM ist der Einsatz automatisierter Mobilitätssysteme in komplexen städtischen Verkehrsszenarien. Zu diesem Zweck werden hochleistungsfähige, kostengünstige LiDAR-Sensoren mit erhöhtem Sichtfeld und erhöhter Auflösung entwickelt.

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Multi-Moby:

Im Projekt Multi-Moby wird an der Entwicklung, Herstellung und Markteinführung von sicheren, effizienten und leistbaren städtischen Elektrofahrzeugen für Passagiere und Nutzfahrzeuge geforscht.

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Seit März 2021 ist Infineon Austria Teil des Projektes zur Förderung wichtiger Vorhaben von gemeinsamen europäischem Interesse „Important Project of Common European Interest (IPCEI) Mikroelektronik I“ und trägt damit zur Stärkung der europäischen Mikroelektronik-Industrie bei.

Ziel ist es, basierend auf bestehenden Technologien, neue Generationen von Halbleitern zu entwickeln und diese in kürzestmöglicher Zeit in eine stabile Massenfertigung zu überführen. Dazu zählen MOSFET- und SMART-Technologien ebenso wie Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN), Rectifier und MEMS-Anwendungen. Damit soll die Entwicklung und Erlangung der Marktreife von Spitzentechnologien „made in Europe“ beschleunigt und die Unabhängigkeit Europas bei High-Tech-Lösungen für Elektrifizierung und Digitalisierung sowie für die CO2- Reduktion gewährleistet werden.

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HORIZON EU
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Horizon ist das umfangreichste Forschungs- und Informationsprogramm der EU aller Zeiten. Bis 2027 werden € 95,5 Mrd. für Forschung und Entwicklung bereitgestellt.

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Die Chips JU Initiative der EU fördert Forschungs- und Innovationsprojekte im Bereich Elektronik mit Mitteln dr EU, der Mitgliedsstaaten und Förderern von innovativen Ideen, die eine bleibende Veränderung in unserer Gesellschaft und unserem Privatleben bewirken können. 

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Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) leistet im Rahmen der EU-Regionalpolitik einen wertvollen Beitrag zu Wachstum und Beschäftigung. 

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Das Ziel aller Aktivitäten der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die Stärkung des Forschungs- und Innovationsstandorts Österreich im globalen Wettbewerb.