Bundespräsident Steinmeier besucht Infineon-Standort in Kulim, Malaysia; Neues Abluftreinigungssystem wird positive Klimabilanz von Infineon deutlich verbessern

16.02.2023 | Wirtschaftspresse

München, Kulim, 16. Februar 2023 – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat im Rahmen einer Asienreise die Infineon Technologies AG in Kulim, Malaysia besucht. Im Zentrum des Besuchs stand der Beitrag von Infineon, mit seinen energiesparenden Halbleiterlösungen die globale Energiewende zu ermöglichen sowie Investitionen in Lösungen, die den eigenen CO 2-Fußabdruck in der Chipfertigung weiter reduzieren.

Infineon errichtet derzeit für zwei Milliarden Euro ein neues Werk, das sich auf so genannte Verbindungshalbleiter konzentriert. Diese basieren auf neuen Halbleitermaterialien wie Siliziumkarbid und Galliumnitrid und ermöglichen noch mehr Energieeffizienz. Energiesparende Halbleiterlösungen spielen eine zentrale Rolle bei der Energiewende. Sie kommen unter anderem in Windrädern, Solaranlagen sowie E-Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur zum Einsatz. Kulim 3 wird im Sommer 2024 ausrüstungsbereit („ready for equipment“) sein und 900 Arbeitsplätze schaffen. Infineon bestätigte, dass die Arbeiten im Plan liegen.

Während des Besuchs stellte Infineon die Investition in eine Erweiterung des Abluftreinigungssystems am Standort Kulim vor. Im Rahmen seiner Klimastrategie hat die Vermeidung von CO 2-Emissionen für Infineon klare Priorität. Moderne Abluftreinigungssysteme bieten dabei den größten Hebel. Die Aufrüstung in Kulim soll die globalen, direkten standortbezogenen Emissionen (Scope 1) zum Ende des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr um rund acht Prozent senken. Ein geplantes neues Abluftreinigungssystem in Austin, USA, wird zu weiteren Einsparungen führen. Das Unternehmen strebt darüber hinaus an, die Werke in Malaysia künftig zu 100 Prozent mit Grünstrom zu betreiben und steht dazu im engen Austausch mit lokalen Anbietern und der Regierung.

Die Initiative wird dazu beitragen, den positiven Klimabeitrag von Infineon weiter zu verbessern. Schon heute helfen die energieeffizienten Lösungen des Unternehmens, das 33-fache der Menge an CO 2 einzusparen, die im Rahmen der Produktion emittiert wird.

„Infineon ist voll auf die Trends der Dekarbonisierung und Digitalisierung ausgerichtet“, sagt C.S. Chua, Präsident und General Manager von Infineon Asia Pacific. „Der wachsende Bedarf an Erneuerbaren Energien, E-Autos sowie energieeffizienten Anwendungen wird zu einer stark steigenden Nachfrage nach Leistungshalbleitern führen. Mit unseren Investitionen in Kulim und darüber hinaus legen wir die Grundlage dafür, diesen wachsenden Bedarf auch bedienen zu können.“

Über Infineon

Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen für Power-Systems und das Internet der Dinge (IoT). Mit seinen Produkten und Lösungen treibt Infineon die Dekarbonisierung und Digitalisierung voran. Das Unternehmen hat weltweit rund 56.200 Beschäftigten und erzielte im Geschäftsjahr 2022 (Ende September) einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro.

Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.

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Informationsnummer

INFXX202302-060

Pressefotos

  • Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, signiert Infineon-Wafer beim Besuch des im Bau befindlichen  Wafer-Fabrik-Moduls Kulim 3.
    Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, signiert Infineon-Wafer beim Besuch des im Bau befindlichen Wafer-Fabrik-Moduls Kulim 3.
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  • Tan Bee Hoon und Malathi Karthigesu vom Infineon Kulim Technology Development Team erläutern Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, bei seinem Besuch in Kulim 3 die Verbindungshalbleiter-Technologie.
    Tan Bee Hoon und Malathi Karthigesu vom Infineon Kulim Technology Development Team erläutern Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, bei seinem Besuch in Kulim 3 die Verbindungshalbleiter-Technologie.
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