Nutzererfahrung neu definiert – Technologie von Infineon für das Smartphone von morgen
München, 17. Februar 2016 – Anders als Handys, sind Smartphones nicht mehr in erster Linie Kommunikationsmittel, sondern zugleich auch Unterhaltungs- und Arbeitsgerät. Die Nutzer führen immer mehr Anwendungen parallel aus, die Leistung muss ständig steigen. Auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona präsentiert die Infineon Technologies AG neue Lösungen, die Smartphones leistungsfähiger und energieeffizienter machen.
„Wer sich im Netz bewegt, will heute vor allem mobil online sein“, sagte Andreas Urschitz, der bei Infineon die Division Power Management & Multimarket leitet. „Die Kommunikation über verschiedene Online-Plattformen muss auch im Hintergrund durchgehend funktionieren. Durch die zunehmende Verbreitung von Videos steigt zudem das Datenvolumen rasant an. Unsere Produkte gewährleisten immer höhere Leistung bei geringerer Stromaufnahme und weniger Platzbedarf. Den Käufern mobiler Geräte bieten wir damit die Nutzerfreundlichkeit, die sie hiervon erwarten.“ Verbesserungen bietet Infineon für die zentralen Leistungsmerkmale Datenrate, Energieverbrauch und Sprachqualität.
Nutzerfreundlichkeit = Datenrate + Energieverbrauch + Sprachqualität
Für das pro Smartphone abgerufene Datenvolumen erwarten Marktforscher bis 2019 eine Zunahme um jährlich mehr als 40 Prozent. Endgeräte müssen daher mit immer höhere Datenraten senden und empfangen können. Hierfür stellt Infineon neue Hochfrequenz-Bauteile wie Low Noise Amplifier (LNAs), Antenna Tuners, RF Switches und LNA-Module bereit. Diese ermöglichen ungetrübtes mobiles Surfen, indem sie die Datenrate von Smartphones mehr als verdoppeln.
Mit der Leistung der Smartphones steigt auch der Energieverbrauch – das Gerät muss schneller zum Laden ans Netz. Laut einer Allensbach-Erhebung bewerten jedoch 70 Prozent der Handy- und Smartphone-Nutzer eine lange Akkulaufzeit als das mit Abstand wichtigste Kaufkriterium. Hierzu bietet Infineon energiesparende Hochfrequenz-Komponenten mit einer sehr geringen Einfügedämpfung; innerhalb eines einzelnen Bauteils wird das Signal also kaum abgeschwächt. Zudem liefern Empfangsleistung und Stromverbrauch industrieweit die besten Werte. Daneben betrachten die Entwickler bei Infineon die Energiebilanz des gesamten Smartphones: Neben der Optimierung einzelner Komponenten werden auch durch Expertise auf Systemebene Energieverluste gesenkt. Insgesamt profitieren Verbraucher von einer etwa 1,5 Stunden längeren Verfügbarkeit des Akkus. Das entspricht über fünf Prozent mehr Laufzeit pro Ladezyklus.
Vorbei auch die Zeiten schlechter Sprachqualität: Aus dem Chip-Grundstoff Silizium entwickelte Infineon Mikrofone in Form elektromechanischer Mikrosysteme (MEMS). Diese Mikrofone liefern selbst bei höheren Lautstärken ein sauberes und unverzerrtes Signal. Ohne Einsatz von mechanischen oder Software-Filtern wird so ein maximaler Schalldruckpegel möglich, der um rund 10 dB höher liegt als bei den besten auf dem Markt befindlichen Mikrofonen. Selbst die Geräuschkulisse an Bahnhof und Flughafen oder starke Windgeräusche lassen das gesprochene Wort dank der Infineon-Mikrofone verständlich ankommen. Auch Sprach- und Musikaufzeichnungen sind in deutlich verbesserter Qualität möglich: Damit können Konzerte inzwischen in 4K und zusätzlich in ausgezeichneter Audioqualität aufgenommen werden.
Herstellern nutzt reduzierte Komplexität und Entwicklungszeit
Was der Endkunde nicht sieht: Selbst bei ein und demselben Hersteller unterscheiden sich einzelne Baureihen wesentlich durch ihre inneren Werte. Die entscheidenden Bauteile werden dabei immer kleiner, hochwertiger und dennoch preiswerter. Das erhöht maßgeblich die Wertigkeit der Geräte. Mit den Qualitätssprüngen will Infineon jedoch nicht nur Endkunden begeistern, sondern vor allem auch Smartphone-Hersteller. So arbeiten die Entwickler von Infineon daran, dass Komponenten trotz steigender Anforderungen leicht in Designs einzupassen sind und ständig mit Blick auf Integration, Leistung, Miniaturisierung und Kosten optimiert werden.
Mit den neuen Bauteilen verkürzen Hersteller ihre Entwicklungszeit, ohne die Flexibilität für unterschiedliche Modelle zu opfern. Im zunehmenden Wettbewerb der Marken sind somit viel schnellere Reaktionen auf die Aktivitäten von Mitspielern möglich. Die Entwicklungszyklen variieren erheblich, von etwa zwei Jahren für High-End-Produkte bis zu drei Monaten für Standard-Smartphones, vor allem in den asiatischen Ländern. Verbraucher erhalten so in kürzeren Abständen höherwertige Produkte – die Dynamik im Markt dürfte steigen.
Follow the Snyder family
Smartphones und Wearables sind fester Bestandteil unseres Alltagslebens. Anlässlich des Mobile World Congress hat Infineon einen Tag im Leben der fiktiven Familie Snyder nachgezeichnet – ebenfall zu Besuch in Barcelona. Dabei kommen die smarten Helfer immer wieder zum Einsatz. Und ganz nebenbei erfahren die Leser, welchen Beitrag Infineon mit den Produkten in den Bereichen Sicherheit, Hochfrequenz, Sensoren, Power Management und Mobilfunk-Infrastruktur leistet. Damit machen wir das Leben einfacher, sicherer und umweltfreulicher. Mehr dazu unter www.infineon.com/mobile-solutions.
Über Infineon
Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit etwa 35.400 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2015 (Ende September) einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.
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Informationsnummer
INFPMM201602-027
Pressefotos
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Andreas Urschitz, Leiter des Geschäftsbereichs Power Management & Multimarket der Infineon Technologies AGAndreas_Urschitz
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