Infineon liefert Systemtechnologie für dritte Mobilfunkgeneration an Ericsson
München, 13. November 2000 Infineon Technologies, führender Anbieter von integrierten Schaltungen für Kommunikationsanwendungen, kündigte jetzt die Zusammenarbeit mit Ericsson bei der Entwicklung einer integrierten Chip-Plattform für Systeme der dritten Mobilfunk-Generation (3G) an. Im Rahmen dieser Kooperation wird der IWORX-Controller (InterWORking neXt generation) entwickelt. Dieser ATM-Controller (Asynchronous Transfer Mode) ist ein Multi-Service-Baustein für drahtlose Netzwerk- und Line-Card-Applikationen.
Die Vereinbarung zwischen den beiden Firmen wird den Einsatz von Breitband-Multimedia-Diensten in 3G-Mobilfunksystemen für den Massenmarkt vorantreiben. Die 3G-Mobilfunktechnik ist als weltweiter Mobilfunk-Standard (UMTS) definiert und die Nachfolgegeneration zu den Mobilfunknetzen der zweiten Generation (GSM, TDMA, CdmdOne, etc.). IWORX ist für die Unterstützung von E1/T1/J1-Datenraten oder höher ausgelegt. Mit dem neuen Chip können Systemhersteller kombinierte Daten- und Sprachdienste für drahtlose Kommunikationszugangssysteme der nächsten Generation bereitstellen.
Die Definition der Funktionalität der IWORX-Lösung basiert auf der Netzwerksystem-Erfahrung von Ericsson und dem ATM-Know-how von Infineon. Dabei wird Infineon den IWORX-Chip als ASSP (Application Specific Standard Product) entwickeln und fertigen. Diese Lösung steht auch anderen Mobilfunk-Infrastrukturherstellern zur Verfügung. Der IWORX-Chip wird in der Plattform für 3G-Multiservice-Netzwerke von Ericsson zum Einsatz kommen.
Wir freuen uns sehr, mit Ericsson bei technologisch führenden Lösungen für den schnell wachsenden 3G-Markt zusammenzuarbeiten, sagte Christian Scherp, Vice President des Geschäftsbereiches Communications und General Manager des WAN-Geschäftsgebiets von Infineon Technologies. Der IWORX-Baustein wird den schnellen drahtlosen Zugriff auf das Internet unterstützen und dem Anwender 3G-Multimedia-Dienste zur Verfügung stellen.
Der IWORX-Baustein ist ein Einchip-ATM-Controller, der als Gateway zwischen ATM- und Zeitschlitz-basierenden Netzwerken fungiert. Der Chip bietet die AAL1-Funktionalität für den rückwärts-kompatiblen Betrieb mit 2G-Mobilfunknetzen, während über AAL2 auch Sprachkompression unterstützt wird. Beide Funktionen sind in Hardware implementiert, um eine hohe Leistungsfähigkeit in 3G-Netzen zu gewährleisten. Der Baustein bietet auch IMA- (Inverse Multiplexing über ATM) sowie alle ATM-Layer-Funktionen für den Stand-alone-Betrieb. Der Chip nutzt einen modernen Embedded-Speicher-Prozess von Infineon, um eine System-Implementierung ohne externen Speicher zu ermöglichen. Erste Muster des Bausteins sind im 1. Quartal 2001 verfügbar.
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 29.000 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2000 (Ende September) einen Umsatz von 7,28 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert.
Weitere Informationen unter www.infineon.com
Die Vereinbarung zwischen den beiden Firmen wird den Einsatz von Breitband-Multimedia-Diensten in 3G-Mobilfunksystemen für den Massenmarkt vorantreiben. Die 3G-Mobilfunktechnik ist als weltweiter Mobilfunk-Standard (UMTS) definiert und die Nachfolgegeneration zu den Mobilfunknetzen der zweiten Generation (GSM, TDMA, CdmdOne, etc.). IWORX ist für die Unterstützung von E1/T1/J1-Datenraten oder höher ausgelegt. Mit dem neuen Chip können Systemhersteller kombinierte Daten- und Sprachdienste für drahtlose Kommunikationszugangssysteme der nächsten Generation bereitstellen.
Die Definition der Funktionalität der IWORX-Lösung basiert auf der Netzwerksystem-Erfahrung von Ericsson und dem ATM-Know-how von Infineon. Dabei wird Infineon den IWORX-Chip als ASSP (Application Specific Standard Product) entwickeln und fertigen. Diese Lösung steht auch anderen Mobilfunk-Infrastrukturherstellern zur Verfügung. Der IWORX-Chip wird in der Plattform für 3G-Multiservice-Netzwerke von Ericsson zum Einsatz kommen.
Wir freuen uns sehr, mit Ericsson bei technologisch führenden Lösungen für den schnell wachsenden 3G-Markt zusammenzuarbeiten, sagte Christian Scherp, Vice President des Geschäftsbereiches Communications und General Manager des WAN-Geschäftsgebiets von Infineon Technologies. Der IWORX-Baustein wird den schnellen drahtlosen Zugriff auf das Internet unterstützen und dem Anwender 3G-Multimedia-Dienste zur Verfügung stellen.
Das erste Produkt in einer 3G-Plattform
Der IWORX-Baustein ist ein Einchip-ATM-Controller, der als Gateway zwischen ATM- und Zeitschlitz-basierenden Netzwerken fungiert. Der Chip bietet die AAL1-Funktionalität für den rückwärts-kompatiblen Betrieb mit 2G-Mobilfunknetzen, während über AAL2 auch Sprachkompression unterstützt wird. Beide Funktionen sind in Hardware implementiert, um eine hohe Leistungsfähigkeit in 3G-Netzen zu gewährleisten. Der Baustein bietet auch IMA- (Inverse Multiplexing über ATM) sowie alle ATM-Layer-Funktionen für den Stand-alone-Betrieb. Der Chip nutzt einen modernen Embedded-Speicher-Prozess von Infineon, um eine System-Implementierung ohne externen Speicher zu ermöglichen. Erste Muster des Bausteins sind im 1. Quartal 2001 verfügbar.
Über Infineon
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 29.000 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2000 (Ende September) einen Umsatz von 7,28 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert.
Weitere Informationen unter www.infineon.com
Informationsnummer
INFCOM200011.010e