Bundesverkehrsminister Dobrindt informiert sich über die Zukunft des Autos
München, 18. Januar 2016 – Bundesminister Alexander Dobrindt hat die Bedeutung der Mikroelektronik als Schlüsseltechnologie für die Mobilität der Zukunft gewürdigt. Am Firmensitz der Infineon Technologies AG informierte er sich darüber, wie das Unternehmen die Ziele der Politik zur Entwicklung der Mobilität unterstützt: Für die wichtigsten Treiber des automatisierten und vernetzten Fahrens liefert Infineon, mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Automobilelektronik, die technologischen Voraussetzungen.
„Innovative Unternehmen wie Infineon zeigen: Deutschland ist Vorreiter für die Mobilität 4.0“, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. „Das automatisierte und vernetzte Fahren wird die Verkehrssicherheit erhöhen, den Verkehrsfluss deutlich verbessern und die Kapazitäten steigern. Fahrer und Umwelt werden entlastet, zusätzliche Wertschöpfung generiert und neue Arbeitsplätze geschaffen. Mein Ziel ist, dass Deutschland Leitanbieter für automatisierte und vernetzte Fahrzeuge ist und zum Leitmarkt wird. Dafür haben wir die Strategie automatisiertes und vernetztes Fahren entwickelt und mit dem ‚Digitalen Testfeld Autobahn‘ ein technologieoffenes Angebot für Industrie und Forschung geschaffen.“
Nutzen für Sicherheit, Umwelt, Volkswirtschaft und Komfort
Dr. Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender von Infineon, begrüßte die Initiativen des Ministeriums rund um die Vernetzung im Straßenverkehr. „Mikroelektronik von Infineon ist eine Schlüsseltechnologie für automatisiertes und vernetztes Fahren“, sagte Ploss. „Das bedeutet einen vierfachen Nutzen für die Gesellschaft. Priorität hat erstens immer die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer: Fahrerassistenzsysteme können Unfälle deutlich reduzieren. Zweitens werden durch effizienteres Fahren weniger Schadstoffe ausgestoßen. Drittens verbringen wir im vernetzten Straßenverkehr weniger Zeit im Stau – auch ein Gewinn für die Volkswirtschaft. Viertens wird Autofahren komfortabler.“
Infineon stellte dem Minister das Zentrale Fahrerassistenzsystem (zFAS) vor, das u. a. von der TTTech Computertechnik AG und der AUDI AG entwickelt wurde. Mit AURIX™ Mikrocontrollern von Infineon im Innern bildet es die Kernkomponente für autonomes Fahren bei AUDI. Infineon zeigte außerdem, wie IT-Sicherheit an Bord vernetzter Fahrzeuge möglich ist: Damit automatisiertes Fahren und neue Geschäftsmodelle sich durchsetzen, müssen Nutzer den Informationssystemen vertrauen können. Auch das von der Leopold Kostal GmbH & Co. KG und Infineon entwickelte Fahrerassistenzsystem kann helfen, Unfälle drastisch zu reduzieren. Das kamerabasierte System erkennt Gefahrensituationen, wenn der Fahrer unaufmerksam oder müde wird.
Bildmaterial zum Termin ist am 18. Januar 2016 ab etwa 14 Uhr verfügbar.
Über Infineon
Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit etwa 35.400 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2015 (Ende September) einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.
Follow us: twitter.com/Infineon - facebook.com/Infineon - plus.google.com/+Infineon
Informationsnummer
INFXX201601-021
Pressefotos
-
Der Vorstandsvorsitzende von Infineon Dr. Reinhard Ploss (rechts) erläutert dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt einen Leistungshalbleiter für die Motorsteuerung in Elektrofahrzeugen.Reinhard-Ploss_Alexander-Dobrindt-1
JPG | 1 mb | 1592 x 1229 px
-
Der Vorstandsvorsitzende von Infineon Dr. Reinhard Ploss (rechts) erläutert dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt einen Leistungshalbleiter für die Motorsteuerung in Elektrofahrzeugen.Reinhard-Ploss_Alexander-Dobrindt-2
JPG | 1,58 mb | 2126 x 1417 px