Vielfalt ist Trumpf: Infineon feiert 2. Deutschen Diversity-Tag

Neubiberg, 3. Juni 2014 – Ein Zeichen für kulturelle Vielfalt und Chancengleichheit setzt die Infineon Technologies AG am heutigen zweiten deutschen Diversity-Tag. Die Unternehmenszentrale „Am Campeon“ im Süden von München ist mit 56 Flaggen geschmückt: sie repräsentieren die verschiedenen Länder, aus denen die rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standorts kommen. Zur Feier des Tages gibt die Betriebsleitung italienisches Eis an die Belegschaft und die Kinder der betriebseigenen Tagesstätte aus, und auch die Kantine serviert ein besonderes, internationales Menü.

Die multikulturelle Arbeitsatmosphäre ist eine von vielen Erfolgsgeschichten, die Infineon in Sachen „Diversity“ (zu deutsch: Vielfalt) erzählen kann. Flexible Arbeitszeit-Modelle, betriebliche Kinderbetreuung zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben oder die Integration von Menschen mit Behinderung sind weitere Facetten der vielfältigen Unternehmenskultur von Deutschlands größtem Halbleiterhersteller.

Ralf Memmel, Sprecher der Betriebsleitung „Am Campeon“, ist stolz auf eine Arbeitsumgebung, die auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingeht und Ihre Kreativität fördert: „Wir versuchen, eine Unternehmenskultur vorzuleben, die kulturelle und ethnische Vielfalt fördert und Chancengleichheit ermöglicht. Wir sind überzeugt, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier am Campeon nicht nur gern, sondern auch besser arbeiten können.“

Eine von ihnen ist Melanie Flores. Sie ist begeistert von den umfangreichen Maßnahmen zur Förderung der Vielfalt im Unternehmen, denn so konnte sie nach einem Jahr Elternzeit nahtlos in ihre frühere Führungsposition zurückkehren. Sie arbeitet nun in Teilzeit, während ihr Sohn die Vormittage in der betriebseigenen Kindertagesstätte verbringt. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass es mir hier so einfach gemacht wird, Beruf und Familie zu vereinen“, sagt die junge Mutter.

Seit vergangenem Herbst arbeitet auch Shahryar Didarzadeh bei Infineon. Der 56-jährige Ingenieur mit iranischen Wurzeln hat sich nach verschiedenen beruflichen Stationen in der Automobilindustrie in England, Deutschland und Spanien ganz bewusst für Infineon entschieden: „Infineon pflegt eine vorausschauende Unternehmenskultur und bietet jedem einzelnen Mitarbeiter sehr viel kreativen Freiraum“, sagt der Manager, der im Bereich Automobilelektronik tätig ist, und ergänzt: „Angesichts der angenehmen Arbeitsatmosphäre am Standort Campeon, der Unterstützung meines Arbeitgebers während der Übergangsphase und der guten Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen bin ich mit der Entscheidung, zu Infineon zu kommen, vollauf zufrieden.“

Die offene Arbeitsatmosphäre spiegelt sich nicht zuletzt auch in der beeindruckenden Architektur der Unternehmenszentrale „Am Campeon“ von Infineon wider. Das gesamte Areal ist offen konzipiert und liegt in einem Naturpark abseits des Lärms der Stadt. Mit seinen Seen und großzügigen Grünflachen lädt es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Besucher zum Spazierengehen ein. Auch ein Fitnessstudio, mehrere Verpflegungsangebote inklusive zwei großer Kantinen, einem indischen Restaurant sowie eigener Bäckerei und Cafébar tragen zum Wohlbefinden bei.

Der Charta der Vielfalt e.V. ist Initiator des bundesweiten Diversity-Tags. Die Charta der Vielfalt ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Sie wurde 2006 von Daimler, der BP Europa SE (ehemals Deutsche BP), der Deutschen Bank und der Deutschen Telekom ins Leben gerufen und bis heute von mehr als 1.800 Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen unterzeichnet. Infineon hat sich schon sehr früh zu den Charta-Zielen bekannt und so ist heute ein umfangreiches Diversity-Management Teil der Personalarbeit und der Unternehmenskultur.

Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen an, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Mobilität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 26.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2013 (Ende September) einen Umsatz von 3,84 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com