Infineon meldet Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahrs 2008

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23.04.2008 | Quartalsergebnisse

Neubiberg, 23. April 2008 – Die Infineon Technologies AG (FSE/NYSE:IFX) hat heute die Ergebnisse für das am 31. März 2008 abgelaufene zweite Quartal des Geschäftsjahrs 2008 bekannt gegeben.

Mit Wirkung zum 31. März 2008 wird der Fokus der Infineon-Berichterstattung auf die fortgeführten Aktivitäten gelegt und gleichzeitig eine konsistente Basis für die Vergleichbarkeit der Unternehmensleistung nach Vorne hin geschaffen. Die Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten von Qimonda wurden in den zusammengefassten Konzern-Bilanzen in die Position „Zum Verkauf stehende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten“ umgegliedert. Die zusammengefassten Gewinn- und Verlust-Rechnungen des Infineon-Konzerns werden mit dieser Umgliederung in den einzelnen Positionen nur noch die Ergebnisse der Infineon-Segmente ohne Qimonda ausweisen. Der Konzernüberschuss bzw. -fehlbetrag von Qimonda wird in einer Zeile „Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten“ gezeigt. Darüber hinaus werden das Ergebnis je Aktie sowie die Kapitalflussrechnungen von Infineon künftig zwischen „fortgeführten“ und „nicht fortgeführten“ Aktivitäten differenzieren. Im Zuge dieser Umgliederung wurde die Qimonda-Beteiligung zum Zeitwert abzüglich anfallender Verkaufskosten wertberichtigt, was zu einer Abschreibung in Höhe von 1,004 Milliarden Euro geführt hat. Dieser Wert wurde im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres unter „Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten“ ausgewiesen.

Der Umsatz von Infineon lag im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2008 bei 1,049 Milliarden Euro und damit 4 Prozent unter dem Wert des Vorquartals, jedoch 7 Prozent über dem Wert des vergleichbaren Vorjahresquartals. Der Rückgang gegenüber dem Vorquartal resultiert im Wesentlichen aus negativen saisonalen Umsatzschwankungen im Segment Communication Solutions. Ohne Berücksichtigung von Währungseffekten, vor allem zwischen dem US-Dollar und dem Euro, sowie von Akquisitionen und Veräußerungen von Geschäftsanteilen ging der Umsatz von Infineon gegenüber dem Vorquartal um 2 Prozent zurück und stieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal um 10 Prozent.

Infineons Ebit lag im zweiten Geschäftsquartal bei 36 Millionen Euro und damit unter dem Wert von 65 Millionen Euro im Vorquartal. Im Infineon-Ebit des zweiten Geschäftsquartals waren Netto-Sonderaufwendungen von 8 Millionen Euro enthalten, hauptsächlich in Verbindung mit Umstrukturierungsmaßnahmen, sowie 5 Millionen Euro für die Abschreibung auf erworbene immaterielle Vermögensgegenstände, hauptsächlich im Zusammenhang mit dem von LSI übernommenen Geschäft. Im Infineon-Ebit des ersten Geschäftsquartals waren Netto-Sondererträge in Höhe von 11 Millionen Euro sowie 9 Millionen Euro für die genannten Abschreibungen enthalten. Weitere Informationen zu Sondereffekten, die im Infineon-Ebit berücksichtigt sind, finden sich in der Tabelle auf Seite 10 dieser Pressemitteilung.

Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten betrug im zweiten Geschäftsquartal 19 Millionen Euro, der Überschuss je Aktie (verwässert und unverwässert) 0,03 Euro. Im ersten Quartal lag das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten bei 45 Millionen Euro und der Überschuss je Aktie (verwässert und unverwässert) bei 0,06 Euro.

Das Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten betrug -1,390 Milliarden Euro im zweiten Quartal. Dieser beinhaltete Infineons Anteil an Qimondas Fehlbetrag in Höhe von 482 Millionen Euro sowie Abschreibungen in Höhe von 1,004 Milliarden Euro für die Wertberichtigung des Buchwerts von Infineons Anteil an Qimonda auf seinen geschätzten Zeitwert, als Folge der Umgliederung dieses Anteils als zum Verkauf stehende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten. Der Fehlbetrag je Aktie (verwässert und unverwässert) aus nicht fortgeführten Aktivitäten betrug 1,85 Euro.

Im zweiten Quartal verzeichnete der Infineon-Konzern einen Konzernfehlbetrag von 1,371 Milliarden Euro und einen Fehlbetrag je Aktie (verwässert und unverwässert) von 1,82 Euro.

Ausblick für Infineon auf das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2008

Obwohl Infineon einen signifikanten Teil der Auswirkungen der Schwäche des US-Dollars gegenüber dem Euro auf seinen Cash Flow im Geschäftsjahr 2008 abgesichert hat, wirkt sich die Wechselkursentwicklung weiter negativ auf den Umsatz aus. Im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2008 erwartet Infineon im Vergleich zum zweiten Geschäftsquartal einen unveränderten oder leicht rückgängigen Umsatz. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Infineon-Ebit ohne Berücksichtigung von Sondereffekten gegenüber dem Vorquartal zurückgehen, aber mit einer Ebit-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich positiv ausfallen wird.

Im dritten Quartal wird Infineon voraussichtlich einen Gewinn in Höhe von etwa 40 Millionen Euro aus dem Verkauf der Festplatten-Aktivitäten an LSI realisieren.

Ausblick für Infineon auf das gesamte Geschäftsjahr 2008

Für das gesamte Geschäftsjahr bleibt Infineon bei seiner bereits veröffentlichten Prognose für seine fortgeführten Aktivitäten. Im Segment Automotive, Industrial & Multimarket werden Umsatz und Ebit ohne Berücksichtigung von Sondereffekten voraussichtlich gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 leicht rückläufig sein. Im Segment Communication Solutions erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 25 bis 30 Prozent, bei einer negativen Ebit-Marge im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich ohne Berücksichtigung von Sondereffekten. Infineon erwartet zurzeit eine Umsatzsteigerung im hohen einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr. Das Infineon-Ebit und ohne Berücksichtigung von Sondereffekten wird im Geschäftsjahr 2008 voraussichtlich positiv ausfallen, mit einer Ebit-Marge im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.

„Im zweiten Quartal haben wir einen großen Schritt in der Vorbereitung der Veräußerung und der daraus folgenden Dekonsolidierung unserer Beteiligung in Qimonda gemacht, was die Umgliederung von Qimonda in zum Verkauf stehende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten zur Folge hatte. In unseren Segmenten haben wir hinsichtlich Umsatz und Infineon Ebit im Vergleich zum Vorquartal beachtliche Fortschritte erzielt, und das trotz der sehr ungünstigen Entwicklung des US-Dollar-Euro-Wechselkurses“, kommentiert Dr. Wolfgang Ziebart, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. „Wenn sich der drastische Rückgang des US-Dollar gegenüber dem Euro von rund 1,45 auf gegenwärtig rund 1,60 allein im letzten Quartal im gesamten Geschäftsjahr 2009 bestätigen und auf dem Niveau von 1,60 einpendeln würde, würde dies basierend auf gegenwärtigen Umsatzplanungen im Geschäftsjahr 2009 zu einem Rückgang des Infineon-Ebit von 120 Millionen Euro führen. Unter diesen Voraussetzungen wird es nicht möglich sein, eine Ebit-Marge von 10 Prozent zu erreichen. Vor diesem Hintergrund haben wir das Tempo bei der Umsetzung der Maßnahmen, die wir zur Verbesserung unserer Ebit-Marge im gesamten Unternehmen eingeführt haben, erheblich beschleunigt. Wir sehen daher trotz des signifikanten Währungseffekts Potenzial, die Ebit-Marge im Segment Automotive, Industrial & Multimarket auf einem hohen Niveau zu halten und im Segment Communication Solutions im nächsten Geschäftsjahr ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten ein positives Segment-Ebit zu erzielen.“

Weitere Details zum Ausblick finden sich in der Segmentberichterstattung.

Entwicklung der Segmente im zweiten Geschäftsquartal und Ausblick

Automotive, Industrial & Multimarket (AIM)

Im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs verzeichnete das Segment Automotive, Industrial & Multimarket einen Umsatz von 741 Millionen Euro. Der Umsatz blieb damit gegenüber dem Vorquartal, entsprechend dem üblichen saisonalen Verlauf, weitgehend unverändert und unverändert gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung von Wechselkursschwankungen, insbesondere zwischen dem US-Dollar und dem Euro, sowie von Akquisitionen und Veräußerungen stieg der Umsatz um neun Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum und um ein Prozent gegenüber dem Vorquartal. Das Segment-Ebit lag bei 69 Millionen Euro im Vergleich zu 93 Millionen Euro im ersten Geschäftsquartal. Die im Segment-Ebit des zweiten Geschäftsquartals enthaltenen Netto-Sondereffekte waren vernachlässigbar. Im Segment-Ebit des ersten Geschäftsquartals war ein Gewinn von 28 Millionen Euro aus dem Verkauf des Anteils des Geschäfts mit bipolaren Leistungshalbleitern enthalten.

Umsatz und Ebit im Geschäft mit Automobilelektronik sind trotz der weiterhin schwachen Nachfrage von amerikanischen Automobilherstellern gestiegen. Im Bereich Industrieelektronik & Multimarket waren Umsatz und Ebit wie erwartet auf Grund der saisonbedingten Schwäche des Consumer-, Computer- und Telekommunikationsmarkts rückläufig. Die Nachfrage nach Leistungshalbleitern für Industrieanwendungen war weiterhin groß. Die Ergebnisse im Bereich Sicherheit & ASICs blieben gegenüber dem Vorquartal weitgehend unverändert, hauptsächlich auf Grund der weiterhin hohen Nachfrage nach Produkten für Chipkarten und Sicherheitsanwendungen.

Automotive, Industrial & Multimarket: Ausblick auf das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2008

Für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2008 erwartet Infineon, dass der Umsatz im Segment Automotive, Industrial & Multimarket gegenüber dem zweiten Geschäftsquartal um einen Prozentsatz im unteren einstelligen Bereich zurückgehen wird. Diese Entwicklung ist hauptsächlich durch die anhaltende Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Euro und die erwartete Dekonsolidierung der Festplatten-Aktivitäten von Infineon bedingt. Die Ebit-Marge des Segments wird – ohne Berücksichtigung von Sondereffekten – voraussichtlich zwischen 8,5 und 9,5 Prozent liegen. Zudem erwartet Infineon einen Gewinn in Höhe von etwa 40 Millionen Euro aus dem Verkauf der Festplatten-Aktivitäten an LSI.

Der Umsatz im Geschäft mit Automobilelektronik wird gegenüber dem zweiten Geschäftsquartal voraussichtlich weitgehend unverändert bleiben. Im Bereich Industrieelektronik & Multimarket erwartet das Unternehmen eine nahezu unveränderte Umsatzentwicklung. Die Ergebnisse im Bereich Sicherheit & ASICs werden voraussichtlich gegenüber dem Vorquartal rückläufig sein, hauptsächlich auf Grund der Dekonsolidierung der Festplatten-Aktivitäten nach dem Verkauf an LSI. Die Transaktion wird voraussichtlich im dritten Quartal abgeschlossen. Zudem geht das Unternehmen davon aus, dass sich die Nachfrage nach Chipkarten-ICs normalisieren wird.

Communication Solutions (COM)

Im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2008 erzielte das Segment Communication Solutions einen Umsatz von 302 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal und einer Steigerung von 27 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Quartal des Vorjahrs. Ohne Berücksichtigung der Währungseffekte, vor allem zwischen dem US-Dollar und dem Euro, und der Auswirkungen der Akquisitionen des von LSI übernommenen Mobilfunkgeschäfts und des von Texas Instruments übernommenen Geschäfts mit DSL-Teilnehmerendeinrichtungen (CPE) stieg der Segmentumsatz um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ging um 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal zurück. Aufgrund des Umsatzrückgangs reduzierte sich das Segment-Ebit im zweiten Quartal auf minus 29 Millionen Euro gegenüber einem Ebit von minus 11 Millionen Euro im Vorquartal. Das Segment-Ebit des zweiten Geschäftsquartals enthält Aufwendungen in Höhe von 5 Millionen Euro für die Abschreibung auf erworbene immaterielle Vermögensgegenstände, hauptsächlich im Zusammenhang mit dem von LSI übernommenen Mobilfunkgeschäft. Im Segment-Ebit des ersten Quartals waren Aufwendungen für erworbene, noch nicht abgeschlossene F&E-Projekte im Wert von 14 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem von LSI übernommenen Mobilfunkgeschäft enthalten. Außerdem enthielt das Segment-Ebit des ersten Quartals Abschreibungen in Höhe von 9 Millionen Euro für die erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände, hauptsächlich im Zusammenhang mit dem von LSI übernommenen Mobilfunkgeschäft.

Der Bereich Drahtlose Kommunikation verzeichnete wie erwartet einen starken Umsatzrückgang, der hauptsächlich durch die typischen saisonalen Effekte und durch reduzierte Volumen bei einigen Mobiltelefon-Projekten verursacht wurde. Wie erwartet hat sich der Umsatz im Geschäft mit Breitbandlösungen auf dem niedrigen Niveau des Vorquartals stabilisiert.

Communication Solutions: Ausblick auf das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2008

Infineon erwartet, dass der Umsatz im Segment Communication Solutions im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2008 gegenüber dem Vorquartal um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz steigen wird. Diese Entwicklung ist hauptsächlich bedingt durch den geplanten Hochlauf der Lieferung neuer HSDPA- und EDGE-Mobilfunkplattformen. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Geschäft mit Breitbandlösungen auf einem zum Vorquartal vergleichbaren Niveau verläuft. Das Segment-Ebit ohne Berücksichtigung von Sondereffekten wird voraussichtlich bei etwa minus 25 Millionen Euro liegen.

Qimonda

Die Infineon Technologies AG bereitet die Veräußerung und die daraus folgende Dekonsolidierung ihrer Beteiligung an der Qimonda AG vor und hat die Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten von Qimonda in den zusammengefassten Konzern-Bilanzen zum 31. März 2008 als zum Verkauf stehende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten umgegliedert.

Mit dieser Entscheidung werden die zusammengefassten Gewinn- und Verlust-Rechnungen des Infineon-Konzerns auf Seite 9 damit in den einzelnen Positionen nur noch die Ergebnisse der Infineon-Segmente ohne Qimonda ausweisen. Ergebnisse von Qimonda finden sich in einer Zeile „ Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten“ wieder. Im zweiten Quartal betrug das Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten 1,390 Milliarden Euro. Dieses beinhaltete Infineons Anteil an Qimondas Fehlbetrag in Höhe von 482 Millionen Euro sowie in Folge der Umgliederung als zum Verkauf stehender Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten Abschreibungen in Höhe von 1,004 Milliarden Euro für die Wertberichtigung des Buchwerts der von Infineon an Qimonda gehaltenen Anteile auf seinen geschätzten Zeitwert. Der Fehlbetrag je Aktie (verwässert und unverwässert) aus nicht fortgeführten Aktivitäten betrug 1,85 Euro. Infineons Anteil an Qimonda belief sich zum 31. März 2008 auf 77,5 Prozent.

Sonstige Geschäftsbereiche / Konzernfunktionen und Eliminierungen

Das zusammengefasste Ebit der Segmente Sonstige Geschäftsbereiche und Konzernfunktionen und Eliminierungen enthielt im zweiten Geschäftsquartal 2008 Sonderaufwendungen in Höhe von 8 Millionen Euro, hauptsächlich in Verbindung mit Umstrukturierungsmaßnahmen. Im ersten Quartal enthielt das Ebit des Segments Konzernfunktionen und Eliminierungen Sonderaufwendungen in Höhe von 3 Millionen Euro in Verbindung mit Umstrukturierungsmaßnahmen.

Sonstige Geschäftsbereiche / Konzernfunktionen und Eliminierungen: Ausblick auf das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2008

Für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2008 erwartet Infineon, dass der Umsatz für die Segmente Sonstige Geschäftsbereiche sowie Konzernfunktionen und Eliminierungen gegenüber dem Vorquartal rückläufig sein wird, da die Lieferungen von Wafern aus Infineons 200-Millimeter-Produktionsstätte in Dresden an Qimonda im Verlauf des Quartals eingestellt werden. Das Ebit ohne Berücksichtigung von Sondereffekten wird für die Segmente Sonstige Geschäftsbereiche sowie Konzernfunktionen und Eliminierungen voraussichtlich im Bereich von etwa minus 20 Millionen Euro liegen.

Weitere wichtige Geschäftsereignisse in den Segmenten von Infineon im zweiten Geschäftsquartal 2008 finden sich in diesem Dokument im Anschluss an die Finanzdaten.

Alle Finanzdaten sind vorläufig und ungeprüft.

Telefonkonferenzen Analysten und Presse

Die Infineon Technologies AG wird am 23. April um 10.00 Uhr (MESZ) eine Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren (nur in englischer Sprache) durchführen, um über die Entwicklung des Unternehmens im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2008 zu informieren. Darüber hinaus findet um 11.30 Uhr (MESZ) eine Telefonpressekonferenz mit dem Vorstand statt. Diese wird in Deutsch und Englisch über das Internet übertragen. Die Konferenzen werden live und als Download auf der Website von Infineon unter http://corporate.infineon.com verfügbar sein.

Infineon-Finanz- und Messekalender (*vorläufige Angaben)

  • 2./3.6.2008, IFX Day: Jahresveranstaltung für Analysten und Investoren
  • 25.7.2008*, Presseinformation zu den Ergebnissen für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2008
  • 3.12. 2008*, Presseinformation zu den Ergebnissen für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2008
  • 12.2. 2009*, Jahreshauptversammlung der Aktionäre


Neu im Infineon-Podcast-Bereich unter www.infineon.com/podcast

  • Emergency Call für Automobile
  • Tuner: Basics


H I N W E I S

Dieser Quartalsbericht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen über unser zukünftiges Geschäft. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen umfassen Aussagen zu zukünftigen Entwicklungen des weltweiten Halbleitermarkts, einschließlich des Marktes für Speicherprodukte, dem zukünftigen Wachstum von Infineon und Qimonda, den Vorteilen von Forschungs- und Entwicklungskooperationen und Aktivitäten, unseren geplanten zukünftigen Investitionen in die Erweiterung und Modernisierung unserer Fertigungskapazitäten, die Einführung von neuen Technologien in unseren Betrieben, die fortlaufende Umstellung unserer Produktionsprozesse auf kleinere Strukturbreiten, die Kostenersparnisse solcher Umstellungen und anderer Initiativen, unseren erfolgreichen Technologieentwicklungen basierend auf Industriestandards, unserer Fähigkeit auf Basis unserer Technologie für uns rentable Produkte anbieten zu können, unserer Fähigkeit unsere Kostensenkungs- und Wachstumsziele zu erreichen, die kontinuierliche Entwicklung des Geschäfts von Qimonda als eigenständige Gesellschaft, sowie von Finanzmaßnahmen, die von Infineon und Qimonda durchgeführt werden könnten. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen sind von einer Vielzahl von Unsicherheiten abhängig. Dazu gehören die Entwicklung von Preis und Nachfrage von Halbleiterprodukten im allgemeinen und unseren Produkten im besonderen, der Erfolg von Entwicklungsaktivitäten von uns, sowie mit unseren Partnern, der Erfolg unserer Anstrengungen neue Fertigungsprozesse in unsere Betriebe einzuführen, die Aktivitäten unserer Wettbewerber, die Verfügbarkeit von Mitteln für unser geplantes Wachstum, das Ergebnis von kartellrechtlichen Untersuchungen und anderen Rechtsstreitigkeiten, sowie anderen Faktoren, die sowohl in diesem Dokument genannt sind als auch unter der Überschrift Risikofaktoren (‚Risk Factors’) unserem Jahresbericht 20-F zu entnehmen sind, den wir am 7. Dezember 2007 bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht haben. Unsere tatsächlichen Geschäftsergebnisse können wesentlich von unseren in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Infineon übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

Über Infineon

Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Kommunikation sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 43.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen (davon etwa 13.500 bei Qimonda) erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2007 (Ende September) einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro (davon 3,6 Milliarden Euro von Qimonda). Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York unter dem Symbol „IFX“ notiert. Infineon hält gegenwärtig einen Anteil von 77,5 Prozent in der Qimonda AG, einem weltweit führenden Anbieter von Speicherprodukten. Qimonda ist an der New York Stock Exchange mit dem Tickersymbol „QI“ gelistet.

Informationsnummer

INFXX200804-057

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