Infineon meldet gute Quartalsergebnisse in uneinheitlichem Marktumfeld

31.01.2001 | Wirtschaftspresse

  • Umsatz im ersten Quartal 2001 steigt um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,66 Milliarden Euro; Kommunikationstechnologie wird Wachstumstreiber
  • Umsatz gegenüber dem starken vierten Quartal steigt in allen Nicht- Speicher-Bereichen, Gesamtumsatz fällt aufgrund des schwachen DRAM-Marktes gegenüber Rekordumsatz des Vorquartals
  • EBIT liegt bei 446 Millionen Euro um 83 Prozent höher als im ersten Quartal 2000, aber niedriger als im vierten Quartal
  • Nettogewinn liegt bei 280 Millionen Euro und damit 111 Prozent höher als im ersten Quartal des Vorjahres aber niedriger als im vierten Quartal
  • Portfolio im Bereich Kommunikationstechnologie weiter gestärkt

München - 31. Januar 2001 -- Infineon Technologies AG (FSE/NYSE: IFX), einer der weltweit führenden Halbleiterhersteller, hat die Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2001 (Ende Dezember 2000) vorgelegt. Demnach erreichte Infineon einen Umsatz von 1,66 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des vorausgegangenen Geschäftsjahres und bedeutet gegenüber dem Rekordumsatz im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000 einen Rückgang um 30 Prozent. Die Umsatzentwicklung war geprägt von einer starken Nachfrage in den Kommunikationsbereichen, insbesondere bei Chipkarten-ICs und in der drahtgebundenen Kommunikation. Das Nicht-Speichergeschäft wuchs um 5 Prozent gegenüber dem vierten Quartal des letzten Geschäftsjahres. Der Umsatzrückgang gegenüber den Rekordzahlen des Vorquartals ist auf die Abschwächung im Markt für Speicherprodukte zurückzuführen.

Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) einschließlich einmaliger Sonderein-nahmen von 202 Millionen Euro aus dem Verkauf der Image & Video-Aktivitäten lag bei 446 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 83 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000 und einem Rückgang von 45 Prozent gegenüber dem Rekordergebnis des vorausgegangenen Quartals. Beträchtliche Produktivitätsfortschritte, insbesondere im Kommunikationsbereich, sorgten für eine Gewinnsteigerung gegenüber dem Vorjahresquartal. Der erwartete EBIT-Rückgang resultiert aus dem derzeit schwierigen Markt für Speicherprodukte und dem deutlichen Preisverfall.

Der Nettogewinn stieg auf 280 Millionen Euro und lag damit um 111 Prozent höher als im Vorjahresquartal bzw. 52 Prozent unter dem des vorausgegangenen Quartals. Der Gewinn pro Aktie (Basiswert einschließlich aller Umtauschrechte) lag bei 0,45 Euro. Im ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres betrug dieser 0,22 Euro und im vierten Quartal 0,93 Euro.

"Infineon hat wie angekündigt die Margen im Nicht-Speichergeschäft gesteigert. Wir haben unseren Produktmix weiter in Segmente mit höheren Margen verlagert. Das gilt insbesondere für die drahtgebundene Kommunikation und Chipkarten-ICs", erklärte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. "Außerdem konnten wir die Beziehungen zu unseren Kunden in wichtigen Marktsegmenten nochmals ausbauen und unsere weltweiten Vertriebskanäle optimieren." , erklärte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG.

Trotz schwieriger Marktbedingungen hat Infineon eine Bruttomarge von 40 Prozent erreicht. Im vorausgegangenen Quartal lag diese bei 53 Prozent und im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000 bei 37 Prozent. Die EBIT-Marge erreichte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001 einen Wert von 27 Prozent und spiegelt den Rückgang der Speicherpreise wider. Diese Entwicklung konnte Infineon teilweise durch höhere Produktivität im Kommunikationssektor kompensieren.

Die Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten erreichten einen Umsatzanteil von 11 Prozent gegenüber 10 Prozent im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000 und 9 Prozent im vorausgegangenen Quartal. Dieser leichte Anstieg reflektiert das kontinuierlich starke Wachstum von Infineon und zeigt gleichfalls, dass das Unternehmen Kostensenkungsmaßnahmen konsequent umsetzt.

Die Investitionen für Forschung und Entwicklung lagen bei insgesamt 257 Millionen Euro und damit in absoluten Zahlen 30 Prozent höher als im ersten Quartal des letzten Geschäftsjahres bzw. 26 Prozent niedriger als im vorausgegangenen Quartal. In Relation zum Gesamtumsatz lag der Anteil der Forschungs- und Entwicklungskosten bei 16 Prozent. Der außerhalb Europas erzielte Umsatz belief sich auf einen Anteil von 48 Prozent am Gesamtumsatz, sodass Infineon die ausgeglichene regionale Umsatzverteilung des vergleichbaren Vorjahreszeitraums fortsetzen konnte. Das regionale Wachstum war besonders stark in Japan mit einem Wachstum von 50 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des letzten Geschäftsjahres.

Zum 31. Dezember 2000 beschäftigte Infineon mehr als 31.700 Mitarbeiter weltweit, davon allein über 5.000 in den Bereichen Forschung und Entwicklung.

Performance der einzelnen Geschäftsbereiche

Infineon optimierte das Portfolio seines Geschäftsbereichs drahtgebundene Kommunikation. Der Geschäftsbereich konzentriert sich jetzt auf die Segmente Access, WAN und LAN - mit ausgeprägten Kompetenzen in den Bereichen High-Speed- und Optical-Net-working-Komponenten. Während des abgelaufenen Quartals verkaufte Infineon den Geschäftsbereich Image & Video mit einem Vorsteuergewinn von 202 Millionen Euro. Die Aktivitäten im Bereich Infrarot-Komponenten werden im Bereich Sonstige geführt. Damit konzentriert sich Infineon auf die Segmente Internet-Infrastruktur, Breitband-Kommunikation, Internet-Access und optische Netzwerklösungen. Die nachfolgenden Informationen wurden für alle Berichtszeiträume entsprechend der aktuellen organisatorischen Struktur angepasst, um so die Vergleichbarkeit mit den nach der Reorganisation erreichten Ergebnissen herzustellen.

Der Infineon-Geschäftsbereich drahtgebundene Kommunikation erreichte einen Umsatz von 211 Millionen Euro. Das entspricht einer Zunahme von 53 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres bzw. von 6 Prozent gegenüber dem vorausgegange-nen Quartal. Unter Berücksichtigung von Aufwendungen und Abschreibungen in Höhe von 10 Millionen Euro im ersten Quartal und 53 Millionen Euro im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000 stieg das EBIT auf 33 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 120 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum bzw. einem Anstieg von 46 Millionen Euro von einem negativen EBIT von 13 Millionen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000.

Die wichtigsten Entwicklungen im Geschäftsbereich drahtgebundene Kommunikation:

  • Fortsetzung des starken Wachstums bei analogen und Access-Technologien mit erweiterter Nutzung externer Produktionskapazitäten (analoge Linecards und ISDN)
  • Starkes Interesse an Fiber-to-the-Home-Lösungen von Marktführern im Bereich Datennetzwerke wie Alcatel und Ciscon
  • Zunehmende Marktdurchdringung im Bereich Breitbandkommunikation mit 10BaseS- und VDSL-Lösungen
  • Strategischer Markteintritt in den UMTS-Infrastrukturmarkt durch einen Vertrag mit Ericsson über die Lieferung der IWORX-Technologie.

Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Bereich drahtlose Kommunikation auf 358 Millionen Euro. Das entspricht einer Zunahme von 17 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres bzw. von 2 Prozent gegenüber dem vorausgegangenen Quartal. Diese Steigerung ist im Wesentlichen auf die weiterhin starke Nachfrage in den Seg-menten mobile GSM/GPRS-Kommunikation und DECT-Technologie zurückzuführen. Das EBIT von 72 Millionen Euro unterstreicht die gute Entwicklung seit dem ersten Quartal des letzten Geschäftsjahres.

Die wichtigsten Entwicklungen im Geschäftsbereich drahtlose Kommunikation:

  • Fortsetzung der starken Nachfrage nach GSM-Chipsets (100 Millionen GSM-Baseband-Chipsets bis Ende des ersten Quartals ausgeliefert)
  • Zertifizierung der weltweit ersten Bluetooth-Systemlösung mit dem Namen "Bluemoon I", dem ersten Baseband- und RF-Chipset für Bluetooth-Applikationen; Abschluss eines strategischen Vertrags mit einem Branchenführer
  • Wichtiger Vertrag über die Lieferung einer kompletten GSM/GPRS-Mobiltelefonlösung auf Basis der Infineon-Plattform abgeschlossen.

Im Geschäftsbereich Sicherheits- & Chipkarten-ICs, der unter Sonstige bilanziert wird, stieg der Umsatz signifikant auf 154 Millionen Euro. Das entspricht einer Zunahme von 69 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres bzw. von 31 Prozent gegenüber dem vorausgegangenen Quartal. Das EBIT stieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 20 Millionen auf 29 Millionen Euro. Im Vergleich zum vorausgegangenen Quartal betrug der Anstieg 61 Prozent. Das starke Wachstum bei Umsatz und EBIT ist auf beträchtliche Produktivitätssteigerungen und eine erfolgreiche Verlagerung des Produktportfolios in Bereiche mit höheren Margen - insbesondere bei Chipkarten-Controllern - zurückzuführen.

Zu den wichtigsten Entwicklungen des Jahres bei Sicherheits- und Chipkarten-ICs gehörten:

  • Infineon wird Partner von Branchenführern wie Schlumberger, Gemplus und OCS für die Lieferung hochentwickelter 16-bit-/64-KByte Chipkarten-Controller für High-End-GSM-Plattformen
  • Wichtiger Vertragsabschluss mit Schlumberger für den GSM-Markt in China
  • Starker Auftragseingang von China Telecom und Mexico Telmex für Security-Memory-ICs in Prepaid-Telefonkarten
  • Strategisch wichtiger Abschluss mit Palm für MultiMediaCard™ im PDA-Markt.

Im vierten Quartal stieg der Umsatz auf 200 Millionen Euro und erhöhte sich damit um 25 Prozent sowohl gegenüber dem dritten Quartal 2000 als auch gegenüber dem vierten Quartal 1999. Das EBIT stieg gegenüber dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2000 um 31 Prozent auf 15 Millionen Euro. Der Umsatz des Bereichs Sicherheits- und Chipkarten-ICs selbst stieg gegenüber dem Vorquartal um 36 Prozent auf 118 Millionen Euro und um 22 Prozent gegenüber dem vierten Quartal des Geschäftsjahres 1999. Das EBIT stieg gegenüber dem Vorquartal um 50 Prozent auf 18 Millionen Euro.

Der Geschäftsbereich Automobil- & Industrieelektronik steigerte seinen Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 254 Millionen Euro. Im Vergleich zum saisonal bedingten sehr starken vorausgegangenen Quartal lag die Steigerung bei 1 Million Euro. Für das Umsatzwachstum sorgte die weiterhin starke Nachfrage nach den Lösungen für Power-Management und Stromversorgung. Das EBIT stieg auf 34 Millionen Euro und lag damit um 325 Prozent über den 8 Millionen Euro des ersten Quartals des vergangenen Jahres bzw. um 4 Prozent über den 33 Millionen Euro des vorausgegangenen Quartals.

Zu den wichtigsten Entwicklungen des Jahres im Geschäftsbereich Automobil- und Industrieelektronik gehören:

  • Weitere Durchdringung des Marktes mit Tricore Design-ins für die AUDO Power Train-Plattform bei Branchenführern
  • Strategischer Einstieg in den japanischen Power-ASIC-Markt mit bedeutenden Design-ins bei führenden japanischen Kunden
  • Starkes Interesse bedeutender amerikanischer Automobilhersteller für 42-Volt-Power-Produkte
  • Erhöhter Marktanteil in Asien im Bereich Spannungswandlung für den PC-/Motherboard-Markt.

Der Umsatz im vierten Quartal stieg auf 253 Millionen Euro und erhöhte sich damit um 9 Prozent gegenüber dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2000 bzw. um 38 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 1999. Das Quartals-EBIT stieg um 83 Prozent gegenüber dem letzten Quartal auf 33 Millionen Euro.

Der Umsatz mit Speicherprodukten erreichte 497 Millionen Euro; das entspricht einem Rückgang von 26 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des vergangenen Geschäfts-jahres bzw. 61 Prozent gegenüber dem Rekordumsatz im vorausgegangenen Quartal. Das EBIT reduzierte sich von 132 Millionen Euro im ersten Quartal des vergangenen Jahres bzw. 727 Millionen Euro im vorausgegangenen Quartal auf 66 Millionen Euro. Dieser signifikante Rückgang bei Umsatz und EBIT wurde durch einen starken Verfall der DRAM-Preise seit September 2000 ausgelöst. Seine Ursachen liegen in der schwächeren Nachfrage am PC-Markt sowie hohen Lagerbeständen bei den PC-Herstellern.

Zu den wichtigsten Entwicklungen des Jahres im Geschäftsbereich Speicherprodukte gehörten:

  • Ausrichten auf den Markt für High-End-PCs und Internet-Server
  • Umstellung auf die neue 0,17µm-Technologie für Standard-Produkte in allen Speicher-Standorten, dadurch hohe Produktivitätssteigerungen erreicht
  • Starkes Wachstum mit den neuen Generationen der 128M- und 256M-Bausteine
  • Wichtige Entwicklungskooperation im Bereich künftiger nichtflüchtiger Speichertechnologien: Kooperation mit Toshiba im Bereich FeRAM und mit IBM bei hochentwickelten MRAM-Produkten.

Im Bereich Sonstige, der neben dem Geschäftsbereich Sicherheits- & Chipkarten-ICs unter anderem auch das Opto Joint-Venture mit Osram umfasst, stieg der Quartals-umsatz gegenüber dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000 um 37 Prozent auf 310 Millionen Euro. Das entspricht einer Zunahme von 12 Prozent gegenüber dem vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000. Das EBIT erhöhte sich beträchtlich auf 236 Millionen Euro. Dies ist auf einmalige Einnahmen von 202 Millionen Euro aus dem Ver-kauf des Infineon-Geschäftsgebiets Image & Video zurückzuführen.

Strategische Highlights

Infineon hat die Margen im Nicht-Speichergeschäft weiter erhöht. Das Unternehmen erreichte das durch Produktivitätssteigerungen, Kapazitätserweiterungen und einen verstärkten Fokus auf Segmente mit höheren Margen, insbesondere in den Bereichen drahtgebundene und mobile Kommunikation sowie Chipkarten-ICs.

Ferner hat Infineon sein Portfolio im Kommunikationssektor durch die Akquisition von Ardent Technologies verstärkt. Ardent ist ein führender Spezialanbieter von LAN-Switching-Technologien. Zudem eröffnete Infineon in Frankreich ein Entwicklungszen-trum, um die Aktivitäten im stark wachsenden Glasfasermarkt zu optimieren. Mit dem strategischen Einstieg in den Markt für UMTS-Infrastrukturlösungen und dem Ausbau seiner Broadband-Access-Aktivitäten in Israel ist Infineon gut positioniert, um vom dynamischen Wachstum in diesen strategisch wichtigen Segmenten zu profitieren.

Infineon wird seine weltweit führende Position im Bereich der 300mm-Wafer-Produktion weiter ausbauen und neben den Standorten Dresden und Taiwan (Joint Venture ProMOS) eine weitere 300mm-Anlage im existierenden Werk in Richmond, Virginia, errichten. Darüber hinaus plant Infineon eine Minderheitsbeteiligung an einer Tochter-gesellschaft des taiwanesischen UMC, die als erster Auftragshersteller ein 300mm-Werk in Singapur bauen soll.

Ausblick für 2001

Infineon erwartet aufgrund seiner Ausrichtung auf Wachstumsmärkte und seiner strategischen Kundenbasis weiterhin hohes Wachstum im laufenden Geschäftsjahr. Getrieben wird dieses Wachstum von der hohen Nachfrage im Kommunikationssektor, insbesondere bei Chipkarten-Lösungen und im Infrastrukturgeschäft (z.B. Breitband-und optische Netzwerk-Lösungen), in denen bislang die Nachfrage nicht gedeckt werden konnte. Infineon sieht für den Markt der Mobiltelefone ein robustes Wachstum voraus. Aufgrund der Rücknahme der aggressiven Vorhersagen von Schlüsselkunden erwartet Infineon allerdings, dass sich das Marktwachstum gegenüber dem starken vergangenen Jahr verlangsamt. Auch die Aussichten für den Infineon-Geschäftsbereich Automobil- & Industrieelektronik bleiben positiv. Aufgrund der verbesserten Liefersituation wird Infineon die Nachfrage seiner Schlüsselkunden besser abdecken können.

Das Marktumfeld für Speicherprodukte, insbesondere der PC-Markt, bleibt auch während des zweiten Quartals schwierig. Im dritten und vierten Quartal wird eine Reduzierung der Lagerbestände bei den PC-Herstellern erwartet, sodass sich die Preisentwicklung bei den Speicherprodukten wieder stabilisieren könnte. Für 2001 sieht Infineon im DRAM-Markt eine positive Entwicklung mit steigender Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte.

"Wir werden unsere Führungsposition bei Technologie und Kostenführerschaft auch in einem zunehmend vom Wettbewerb geprägten Halbleitermarkt weiterhin ausbauen, indem wir unsere Investitionen in die 300mm-Produktion fortsetzen. Zudem planen wir weitere Akquisitionen und Kapazitätserweiterungen für unsere Kommunikationsbereiche", erläuterte Dr. Schumacher.

Telefonkonferenz für Analysten und Investoren

Anlässlich des Berichts über das erste Quartal des Geschäftsjahres 2001 spricht der Vorstand der Infineon Technologies AG am Mittwoch, den 31. Januar ab 15:45 Uhr MEZ für ca. 1 Stunde und 30 Minuten mit Analysten und Investoren. Ein Webcast der Telefonkonferenz wird sowohl live wie auch als Aufzeichnung zum Abruf verfügbar sein. Den Webcast finden Sie unter http://www.infineon.com.

Dieser Quartalsbericht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von Infineon beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u.a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführungen von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch Infineon ist weder geplant noch übernimmt Infineon die Verpflichtung dazu.

Informationsnummer

INFXX200101.037e

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