Stimmrechts-Mehrheit an Infineon nicht mehr bei Siemens AG
München, 5. Dezember 2001 - Mit Erklärung von heute hat die Siemens AG mitgeteilt, dass sie ihre Stimmrechts-Mehrheit an der Infineon Technologies AG abgegeben hat.
Nach der Ausgliederung des Halbleiterbereiches und dem Börsengang von Infineon folgt der Schritt in die Minderheit nun als logische Konsequenz. Siemens und Infineon hatten immer die separate Führung beider Unternehmen mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen angestrebt und die Verringerung der Siemens-Beteiligung angekündigt.
"Ich begrüße die seit langem geplante Entscheidung und freue mich, dass Siemens einen Weg gefunden hat, mit Blick auf die Infineon-Aktionäre die Dekonsolidierung auf marktschonende Weise zu vollziehen," erklärte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender von Infineon. "Mit diesem wichtigen Schritt wird Infineon seinen bisherigen Kurs eigenverantwortlich und erfolgreich fortsetzen. Selbstverständlich ist Siemens für uns auch weiterhin ein wichtiger strategischer Partner und bedeutender Kunde."
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com
Die Siemens Presseinformation finden Sie unter www.siemens.de
Nach der Ausgliederung des Halbleiterbereiches und dem Börsengang von Infineon folgt der Schritt in die Minderheit nun als logische Konsequenz. Siemens und Infineon hatten immer die separate Führung beider Unternehmen mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen angestrebt und die Verringerung der Siemens-Beteiligung angekündigt.
"Ich begrüße die seit langem geplante Entscheidung und freue mich, dass Siemens einen Weg gefunden hat, mit Blick auf die Infineon-Aktionäre die Dekonsolidierung auf marktschonende Weise zu vollziehen," erklärte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender von Infineon. "Mit diesem wichtigen Schritt wird Infineon seinen bisherigen Kurs eigenverantwortlich und erfolgreich fortsetzen. Selbstverständlich ist Siemens für uns auch weiterhin ein wichtiger strategischer Partner und bedeutender Kunde."
Über Infineon
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com
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Informationsnummer
INFXX200112.019e