Gut jeder 15. Neuwagen setzt bei Fahrerassistenz auf Radarchips von Marktführer Infineon

21.06.2016 | Market News

München, 21. Juni 2016 – Zum Jahresende 2016 werden weltweit mehr als die Hälfte aller neuen 77-GHz-Radarsysteme fürs Fahrzeug mit Chips der Infineon Technologies AG ausgestattet sein. Statistisch gesehen wird dann fast jeder 15. Neuwagen ein Fahrerassistenzsystem mit 77-GHz-Radarchips von Infineon nutzen.

Die Weltmarktführerschaft von Infineon im stark wachsenden Markt von Radarchips für Fahrerassistenzsysteme hat auch das Marktforschungsunternehmen IHS Technology in seiner aktuellen Studie bestätigt. Hatte Infineon in den vergangenen Jahren insgesamt 20 Millionen Radarchips verkauft, so will das Unternehmen bereits im kommenden Jahr weitere 30 Millionen Radarchips für Fahrerassistenzsysteme ausgeliefert haben. Damit hätte Infineon den Absatz von Radarchips fünf Jahre in Folge jeweils verdoppelt.

„Von den fünf weltgrößten Herstellern von Radarsystemen vertrauen heute bereits vier auf 77-GHz-Radarchips von Infineon“, sagte Ralf Bornefeld, Vice President & General Manager, Sense & Control von Infineon Technologies. „Wir machen Fahrsicherheit zum Standard im Mittel- und Kleinwagen und sorgen mit Sensorchips für den Sicherheits-Kokon rund ums Auto, der für das automatisierte Fahren unerlässlich ist.“

Sensoren für das Auto der Zukunft: Sicher und komfortabel ans Ziel

Derzeit gibt es je nach Ausstattung und Fahrzeugklasse ein bis drei Radarsysteme im Fahrzeug. Demnächst werden es bis zu fünf Radarsysteme sein. Sie alle sorgen dann für eine „Rundum-Sicht“ des Wagens, mit der neue Funktionen wie der Kreuzungsassistent und der Parkassistent Einzug halten. Im automatisierten Fahrzeug, mit dem die Automobilbranche ab etwa 2020 rechnet, könnten es mindestens zehn Radarsysteme sein. Zusammen mit Kamera-, Laser- und Ultraschallsystemen bilden sie einen Sicherheits-Kokon rund ums Auto und sind Schlüsseltechnologie für das automatisierte Fahren.

„Mit uns haben Hersteller von Radarsystemen einen erfahrenen Technologieführer zum Partner“, sagte Ralf Bornefeld. „Ob sie nun einen Radarchip in Silizium-Germanium-Technologie brauchen oder eine hochintegrierte CMOS-Lösung: Unser Vorteil ist unsere Produkt- und Systemkompetenz bei 77 GHz und 24 GHz, in Silizium-Germanium und CMOS.“

Innovationskraft von Infineon bei radarbasierter Fahrerassistenz

Die Innovationskraft von Infineon bei radarbasierter Fahrerassistenz und der Entwicklung hin zum automatisierten Fahren zeigt sich auch daran, dass eines seiner Teams für Radarchips für den Deutschen Zukunftspreis 2015 nominiert war. Das ist der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation und der wichtigste Innovationspreis Deutschlands.

Weitere Informationen

Technische Informationen zu Radarchips von Infineon finden Sie unter www.infineon.com/radar, www.infineon.com/rasic und www.infineon.com/shortrange-radar

Informationsnummer

INFATV201606-065

Pressefotos

  • Das automatisierte Fahrzeug, mit dem die Automobilbranche ab etwa 2020 rechnet, könnte mindestens zehn Radarsysteme enthalten. Zusammen mit Kamera-, Laser- und Ultraschallsystemen bilden diese einen Sicherheits-Kokon rund ums Auto und sind Schlüsseltechnologie für das automatisierte Fahren.
    Das automatisierte Fahrzeug, mit dem die Automobilbranche ab etwa 2020 rechnet, könnte mindestens zehn Radarsysteme enthalten. Zusammen mit Kamera-, Laser- und Ultraschallsystemen bilden diese einen Sicherheits-Kokon rund ums Auto und sind Schlüsseltechnologie für das automatisierte Fahren.
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  • Ralf Bornefeld, Vice President & General Manager, Sense & Control, Infineon Technologies AG
    Ralf Bornefeld, Vice President & General Manager, Sense & Control, Infineon Technologies AG
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