Infineon Technologies stellt Chips für kommende UMTS-Produkte vor - Verbraucher sollen das mobile Internet ohne Grenzen erleben
München, 20. Februar 2002 Wenn im kommenden Herbst in Deutschland die ersten UMTS-Dienste (Universal Mobile Telecommunication System) starten, werden Handys und Taschencomputer zu High-Tech-Schlüsseln für die neue Mobil-Generation. Video-Nachrichten mit dem Handy verschicken, mit einem Organizer im Internet einkaufen oder multimediale E-Mails abrufen, auf dem Weg zur Arbeit den eingebauten MP3-Player eines Mobiltelefons nutzen diese Situationen sollen schon bald zu unserem mobilen Alltag gehören. Infineon Technologies stellt in dieser Woche auf dem weltweit größten Mobilfunk-Kongress GSM World im französischen Cannes mehrere Chips vor, die diese Zukunft wesentlich gestalten und Wirklichkeit werden lassen.
Eine der Neuentwicklungen ist ein Sicherheits-Chip, der in jede SIM-Karte (Subscriber Identify Module) für GSM (Global System for Mobile Communications)- und UMTS-Geräte integriert werden kann. Der Chip verschlüsselt Daten und bestimmte Anwendungen, um beispielsweise mobiles Banking per Handy noch sicherer zu gestalten.
Mit dem Chipsatz S-Gold stößt Infineon das Tor zur mobilen multimedialen Erlebniswelt weit auf. Der neue Chipsatz sorgt für die Funkübertragung von Hi-Fi-Sound und Video-Bildern, ohne dass es zu spürbaren negativen Auswirkungen auf Akkulaufzeiten kommt. Diverse Hersteller haben sich bereits dafür entschieden, diesen Chipsatz in ihre kommenden Produkte einzubauen.
Eine innovative Lösung wurde auch für Nutzer von Personal Digital Assistants (PDAs) vorgestellt: Auf einer gewöhnlichen Compact-Flash-Karte hat Infineon ein vollwertiges GSM/GPRS-System untergebracht. Bei Bedarf integriert Infineon auf der gleichen Karte auch noch die schnurlose Bluetooth-Technik (Funknetzwerk) oder einen Empfänger für das satellitenbasierte GPS (Global Positioning System).
Sein Know-how im Mobilfunkmarkt hat Infineon ebenso durch die Vorstellung eines neuen Chips für Basisstationen unter Beweis gestellt. Mit diesem Chip wird die Übertragung der stark wachsenden Datenflut im Mobilfunknetz sichergestellt. Die Einführung der 3G-Mobilfunk-Technologie bedeutet letztendlich, dass Mobiltelefone zu tragbaren, leistungsfähigen und preiswerten PCs werden - und daher auch eine robuste drahtgebundene Infrastruktur für die schnelle Sprach- und Datenübertragung benötigen, sagte Christian Wolff, Vice President des Infineon-Bereiches drahtgebundene Kommunikation. Unsere neue Lösung mit ihren erweiterten Funktionalitäten erlaubt Anbietern von mobiler Infrastruktur, ihre Systeme zu skalieren und integrierte Sprach-, Internet- sowie Video-Dienste preiswert anzubieten.
Mit diesen Entwicklungen beweist Infineon erneut seine Innovationskraft. Im Januar 2002 wurde das Unternehmen für seine Leistungshalbleiter-Familien CoolMOS und IGBT mit dem Innovationspreis 2001 der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert.
Sicheres mobiles Banking per Handy
Eine der Neuentwicklungen ist ein Sicherheits-Chip, der in jede SIM-Karte (Subscriber Identify Module) für GSM (Global System for Mobile Communications)- und UMTS-Geräte integriert werden kann. Der Chip verschlüsselt Daten und bestimmte Anwendungen, um beispielsweise mobiles Banking per Handy noch sicherer zu gestalten.
Mit dem Chipsatz S-Gold stößt Infineon das Tor zur mobilen multimedialen Erlebniswelt weit auf. Der neue Chipsatz sorgt für die Funkübertragung von Hi-Fi-Sound und Video-Bildern, ohne dass es zu spürbaren negativen Auswirkungen auf Akkulaufzeiten kommt. Diverse Hersteller haben sich bereits dafür entschieden, diesen Chipsatz in ihre kommenden Produkte einzubauen.
Eine innovative Lösung wurde auch für Nutzer von Personal Digital Assistants (PDAs) vorgestellt: Auf einer gewöhnlichen Compact-Flash-Karte hat Infineon ein vollwertiges GSM/GPRS-System untergebracht. Bei Bedarf integriert Infineon auf der gleichen Karte auch noch die schnurlose Bluetooth-Technik (Funknetzwerk) oder einen Empfänger für das satellitenbasierte GPS (Global Positioning System).
Übertragung großer Datenmengen im Mobilfunknetz
Sein Know-how im Mobilfunkmarkt hat Infineon ebenso durch die Vorstellung eines neuen Chips für Basisstationen unter Beweis gestellt. Mit diesem Chip wird die Übertragung der stark wachsenden Datenflut im Mobilfunknetz sichergestellt. Die Einführung der 3G-Mobilfunk-Technologie bedeutet letztendlich, dass Mobiltelefone zu tragbaren, leistungsfähigen und preiswerten PCs werden - und daher auch eine robuste drahtgebundene Infrastruktur für die schnelle Sprach- und Datenübertragung benötigen, sagte Christian Wolff, Vice President des Infineon-Bereiches drahtgebundene Kommunikation. Unsere neue Lösung mit ihren erweiterten Funktionalitäten erlaubt Anbietern von mobiler Infrastruktur, ihre Systeme zu skalieren und integrierte Sprach-, Internet- sowie Video-Dienste preiswert anzubieten.
Mit diesen Entwicklungen beweist Infineon erneut seine Innovationskraft. Im Januar 2002 wurde das Unternehmen für seine Leistungshalbleiter-Familien CoolMOS und IGBT mit dem Innovationspreis 2001 der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.
Über Infineon
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert.
Informationsnummer
INFXX200202.049d
Pressefotos
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Rein äußerlich wird sich auch mit der kommenden Mobilfunk-Generation nichts an der bekannten SIM-Karte ändern. Doch das Innenleben wird durch die Entwicklungen von Infineon wesentlich vielfältiger.Presse Foto
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