Infineon arbeitet am "Wasserzeichen" für Chipkarten - Projekt setzt auf Entwicklung zusätzlicher Sicherheitsmerkmale
München, 27. März 2002 Infineon Technologies will weitere innovative Schutzmechanismen für
Chipkarten entwickeln. Das bekannte High-Tech-Unternehmen und die Biotechnologie-Spezialisten der november AG aus Erlangen bringen ihr spezifisches Know-how in ein einzigartiges Projekt ein. Experten aus beiden Firmen arbeiten gemeinsam daran, die goldene Kontaktfläche auf Chipkarten, die das Gehäuse für den darunter liegenden Sicherheitscontroller ist und Modul genannt wird, mit eindeutigen Erkennungsmerkmalen zu versehen. Dabei kommt ein Beschichtungsverfahren der november AG zum Einsatz, das jetzt auf die Chipkartenmodule angewandt werden soll.
Das goldene Modul auf den Chipkarten, wie es von Telefon-, Krankenversicherten- und Bankenkarten bekannt ist, ist das Verbindungsstück zu Lesegeräten wie beispielsweise dem Geldautomaten. Mit der Beschichtung der november AG wird sich ähnlich wie bei einem Wasserzeichen in Banknoten sofort fest stellen lassen, ob das Modul und damit der Chip darunter aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammt. Diese Beschichtungstechnik wird vor allem für hochwertige Controller-Anwendungen zum Einsatz kommen, bei denen vertrauliche Informationen auf den Chipkarten ausgelesen, verändert und wieder gespeichert werden. Zudem ist die Beschichtung gegen Abrieb besonders geschützt, so dass auch nach Tausenden von Nutzungen die Sicherheitsmerkmale nicht an Integrität und Qualität verlieren.
Kreditkarten, Kundenkarten, digitale Ausweispapiere und elektronische Fahrscheine sind nur ein kleiner Teil der möglichen Anwendungsgebiete, in denen die gegen Fälschung abgesicherten Chip-Gehäuse zum Einsatz kommen können. Das Prinzip dieses Identifikationsmerkmals für Chipkartenmodule basiert auf einer speziellen Beschichtung, deren Zusammensetzung ein gut behütetes Geheimnis der november AG bleibt. Das Wasserzeichen auf den Chipmodulen kann je nach Wunsch des Kunden verschiedene Farben, die abhängig vom Einfallswinkel des Lichts unterschiedlich schillern, oder sogar die Form von Produkt- und Firmenlogos annehmen. Eine gezielte Laserabtastung, die die Struktur des Überzugs misst, gestattet die Echtheits-Identifikation des Chipkartenmoduls.
Infineon Technologies und die november AG untersuchen in den kommenden Monaten zunächst die Anwendbarkeit der Spezialbeschichtung für gegenwärtige und kommende Chipmodul-Generationen. Seit Aufnahme seiner Geschäftsaktivitäten in der Chipkartenbranche vor rund 15 Jahren misst Infineon dem Thema Sicherheit eine Schlüsselfunktion bei der Chipentwicklung bei. Seine umfassende Sicherheitsexpertise hat Infineon zum langjährigen Weltmarktführer bei Chips für Kartenanwendungen gemacht, unterstreicht Dr. Hermann Eul, Leiter des Geschäftsbereichs Sicherheits- & Chipkarten-ICs bei Infineon Technologies. Bei der Erforschung und Entwicklung neuer Sicherheitsmechanismen für diesen stark expandierenden Markt zeigen wir besonderes Engagement. Und das spiegelt sich in innovativen und Weg weisenden Produkten wider.
Eine Markteinführung der ersten Chipkartenmodule mit diesem Sicherheitsmerkmal auf der Kontaktfläche ist derzeit für Anfang 2003 vorgesehen.
Die november AG Gesellschaft für Molekulare Medizin, Erlangen, ist ein am Neuen Markt der Deutschen Börse notiertes Biotechnologie-Unternehmen (WKN 676290, Symbol "NBX"), das in den Bereichen Molekulare Diagnose und Molekulare Therapie tätig ist. Zu den Anwendungsgebieten der Forschungen gehören die Diagnose von Infektionen, Krebserkrankungen oder Umweltpathogenen mittels Elektrohybridisation (Lab-on-a-Strip), sowie Warenschutz und Produktsicherheit (IDENT-Technologie). In der Therapie befasst sich november fokussiert mit dem Wirkstofftransport von Arzneistoffen in menschliche Zellen (Biokapsid-Technologie), insbesondere zur Vakzinierung und in weiteren Immuntherapieansätzen. Weitere Informationen: www.november.de
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheits systeme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com.
Spezialbeschichtung mit vielen Gesichtern
Das goldene Modul auf den Chipkarten, wie es von Telefon-, Krankenversicherten- und Bankenkarten bekannt ist, ist das Verbindungsstück zu Lesegeräten wie beispielsweise dem Geldautomaten. Mit der Beschichtung der november AG wird sich ähnlich wie bei einem Wasserzeichen in Banknoten sofort fest stellen lassen, ob das Modul und damit der Chip darunter aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammt. Diese Beschichtungstechnik wird vor allem für hochwertige Controller-Anwendungen zum Einsatz kommen, bei denen vertrauliche Informationen auf den Chipkarten ausgelesen, verändert und wieder gespeichert werden. Zudem ist die Beschichtung gegen Abrieb besonders geschützt, so dass auch nach Tausenden von Nutzungen die Sicherheitsmerkmale nicht an Integrität und Qualität verlieren.
Kreditkarten, Kundenkarten, digitale Ausweispapiere und elektronische Fahrscheine sind nur ein kleiner Teil der möglichen Anwendungsgebiete, in denen die gegen Fälschung abgesicherten Chip-Gehäuse zum Einsatz kommen können. Das Prinzip dieses Identifikationsmerkmals für Chipkartenmodule basiert auf einer speziellen Beschichtung, deren Zusammensetzung ein gut behütetes Geheimnis der november AG bleibt. Das Wasserzeichen auf den Chipmodulen kann je nach Wunsch des Kunden verschiedene Farben, die abhängig vom Einfallswinkel des Lichts unterschiedlich schillern, oder sogar die Form von Produkt- und Firmenlogos annehmen. Eine gezielte Laserabtastung, die die Struktur des Überzugs misst, gestattet die Echtheits-Identifikation des Chipkartenmoduls.
Expertise und Know-how für eine noch vielfältigere Chipkarten-Welt
Infineon Technologies und die november AG untersuchen in den kommenden Monaten zunächst die Anwendbarkeit der Spezialbeschichtung für gegenwärtige und kommende Chipmodul-Generationen. Seit Aufnahme seiner Geschäftsaktivitäten in der Chipkartenbranche vor rund 15 Jahren misst Infineon dem Thema Sicherheit eine Schlüsselfunktion bei der Chipentwicklung bei. Seine umfassende Sicherheitsexpertise hat Infineon zum langjährigen Weltmarktführer bei Chips für Kartenanwendungen gemacht, unterstreicht Dr. Hermann Eul, Leiter des Geschäftsbereichs Sicherheits- & Chipkarten-ICs bei Infineon Technologies. Bei der Erforschung und Entwicklung neuer Sicherheitsmechanismen für diesen stark expandierenden Markt zeigen wir besonderes Engagement. Und das spiegelt sich in innovativen und Weg weisenden Produkten wider.
Eine Markteinführung der ersten Chipkartenmodule mit diesem Sicherheitsmerkmal auf der Kontaktfläche ist derzeit für Anfang 2003 vorgesehen.
Über november
Die november AG Gesellschaft für Molekulare Medizin, Erlangen, ist ein am Neuen Markt der Deutschen Börse notiertes Biotechnologie-Unternehmen (WKN 676290, Symbol "NBX"), das in den Bereichen Molekulare Diagnose und Molekulare Therapie tätig ist. Zu den Anwendungsgebieten der Forschungen gehören die Diagnose von Infektionen, Krebserkrankungen oder Umweltpathogenen mittels Elektrohybridisation (Lab-on-a-Strip), sowie Warenschutz und Produktsicherheit (IDENT-Technologie). In der Therapie befasst sich november fokussiert mit dem Wirkstofftransport von Arzneistoffen in menschliche Zellen (Biokapsid-Technologie), insbesondere zur Vakzinierung und in weiteren Immuntherapieansätzen. Weitere Informationen: www.november.de
Über Infineon
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheits systeme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com.
Informationsnummer
INFCC200203.065e
Pressefotos
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Infineon works on "watermark" for chip cards Project aims to develop extra security featuresPress Picture
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