Infineon erweitert Verfügbarkeit des Echtzeit-Controller-Cores C166S durch Aufnahme in die DesignWare®-IP-Bibliothek von Synopsys
München 1. Oktober 2001 Infineon Technologies, einer der weltweit führenden Hersteller von leistungsfähigen Mikrocontrollern und lizenzierbaren Prozessor-Cores für Embedded-Anwendungen, gab heute bekannt, dass sein Echtzeit-Core C166S zukünftig Bestandteil von DesignWare®, der branchenweit führenden IP-Bibliothek (Intellectual Property) von Synopsys, sein wird. Die Aufnahme des C166S als Star-IP in die Synopsys-Bibliothek verbreitert den Marktzugang für die C166S-Prozessor-Architektur, die bereits millionenfach in Systemanwendungen im Automobil- und Industriebereich, in Computerperipherie- und Mobilkommunikationsgeräten eingesetzt wird.
Infineon hat den C166S-V1 im vergangenen Jahr als lizenzierbaren IP-Core in den Markt eingeführt. Ziel der jetzigen Zusammenarbeit zwischen Infineon und Synopsys ist die Bereitstellung einer AMBA-AHB-Schnittstelle, welche die Kompatibilität des C166S-Cores mit der DesignWare On-Chip-Buslösung und AMBA-basierten DesignWare-IP-Produkten gewährleistet. Lizenznehmer des C166S haben damit die Wahl, entweder AMBA-basierte IP-Lösungen oder die breite Palette von Peripherals und IP-Modulen auf Basis der X+Bus-Schnittstelle von Infineon zu nutzen.
Dazu Dr. Reinhard Ploss, Leiter des Geschäftsbereichs Automobil- und Industrie-Elektronik bei Infineon Technologies: Infineon und Synopsys können auf eine langjährige, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich von IP-Entwicklung und Design-Programmen zurückblicken. Mit der jetzt bekannt gegebenen Aufnahme des Infineon-Cores in die IP-Library von Synopsys erhalten Systementwickler Zugang zu einer der marktführenden Architekturlösungen für kostengünstige, hoch integrierte Mikroprozessor-Subsysteme.
Der C166S ist ein leistungsstarker und flexibler Prozessor-Core für kundenspezifische System-on-Chip- (SoC) Lösungen, der speziell für den Einsatz in Echtzeit-Embedded-Anwendungen ausgelegt ist. In 0,18-µm-CMOS-Technologie gefertigt, betragen die Chipfläche des Cores weniger als 1,5 mm2, seine Leistungsaufnahme weniger als 2 mW/MHz und seine Verarbeitungsgeschwindigkeit bis zu 80 MHz. Da der Befehlssatz des C166S-Cores kompatibel zu dem der C166 basierenden Standard-Mikrocontroller ist, lassen sich gegenüber jetzigen Stand-Alone-Anwendungen wesentlich höhere Integrationsdichten erzielen, wobei bestehende Applikations-Software weiter verwendet werden kann. Darüber hinaus steht dem Systementwickler die gesamte Bandbreite an Support-Lösungen von externen Partnern für Programmier- und Entwicklungsumgebungen zur Verfügung, von denen viele seit etwa zehn Jahren mit der C166-Architektur arbeiten und damit über umfangreiche Erfahrungen verfügen.
Der C166S bietet eine ausgezeichnete Echtzeit-Performance und ermöglicht die Ausführung der meisten Befehle innerhalb eines einzigen Taktzyklus (25 ns bei 80 MHz). Die in Kommunikationsanwendungen häufig verwendeten DSP-Funktionen (Digital Signal Processing) werden speziell unterstützt. So beinhaltet der Core unter anderem eine eigene MAC-Einheit (Multiply And Accumulate), mit der zum Beispiel FIR-Filterfunktionen (Finite Impulse Response) effizient umgesetzt werden können. Um auch in SoC-Architekturen kostengünstige Emulationen durchzuführen, verfügt der C166S über Level-1-On-Chip-Debug-Support (OCDS).
Weitere Informationen zum C166S V1 stehen auch unter www.infineon.com/c166 zur Verfügung.
Die Aufnahme des C166S in die DesignWare-Library erfolgt im vierten Quartal dieses Jahres. Als Star-IP-Core erfüllt der C166S die Richtlinien und die Methodik des Reuse Methodology Manual (RMM), das problemlosen Einsatz sowie sichere Wiederverwendung des IP in SoC-Architekturen sicherstellt. Bei DesignWare wird das Core-IP in ein so genanntes Corekit verpackt, das die jeweiligen konfigurierbaren Simulations- und Timing-Modelle sowie eine Verifikationsumgebung beinhaltet. Um Zugang zu dem vollständig synthetisierbaren C166S-Core zu erhalten, benötigen DesignWare-Nutzer eine C166S-Lizenz direkt von Infineon. Der Anwender-Support hinsichtlich Systemimplementierung wird über Synopsys zur Verfügung gestellt.
DesignWare ist die weltweit führende IP-Bibliothek und wird von rund 25.000 Designern genutzt. Sie bietet dem System-Designer neben dem benötigten Implementierungs-IP mit mehr als 140 technologie-unabhängigen Komponenten auch das entsprechende Verifikations-IP mit den jeweiligen Bus-Functional Models, Bus-Interface-Models und mehr als 18.500 weitere Verifikationsmodelle sowie dem Werkzeug MemPro zur Erzeugung von Speichermodellen. Weiterhin enthält die DesignWare-Bibliothek auch einen Zugang zu anderen leistungsfähigen IP-Produkten von führenden IP-Providern unter dem Designware Star IP Programm. Weitere Informationen zu DesignWare finden Sie unter www.synopsys.com/designware/.
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 29.000 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2000 (Ende September) einen Umsatz von 7,28 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com
Infineon hat den C166S-V1 im vergangenen Jahr als lizenzierbaren IP-Core in den Markt eingeführt. Ziel der jetzigen Zusammenarbeit zwischen Infineon und Synopsys ist die Bereitstellung einer AMBA-AHB-Schnittstelle, welche die Kompatibilität des C166S-Cores mit der DesignWare On-Chip-Buslösung und AMBA-basierten DesignWare-IP-Produkten gewährleistet. Lizenznehmer des C166S haben damit die Wahl, entweder AMBA-basierte IP-Lösungen oder die breite Palette von Peripherals und IP-Modulen auf Basis der X+Bus-Schnittstelle von Infineon zu nutzen.
Dazu Dr. Reinhard Ploss, Leiter des Geschäftsbereichs Automobil- und Industrie-Elektronik bei Infineon Technologies: Infineon und Synopsys können auf eine langjährige, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich von IP-Entwicklung und Design-Programmen zurückblicken. Mit der jetzt bekannt gegebenen Aufnahme des Infineon-Cores in die IP-Library von Synopsys erhalten Systementwickler Zugang zu einer der marktführenden Architekturlösungen für kostengünstige, hoch integrierte Mikroprozessor-Subsysteme.
Der C166S ist ein leistungsstarker und flexibler Prozessor-Core für kundenspezifische System-on-Chip- (SoC) Lösungen, der speziell für den Einsatz in Echtzeit-Embedded-Anwendungen ausgelegt ist. In 0,18-µm-CMOS-Technologie gefertigt, betragen die Chipfläche des Cores weniger als 1,5 mm2, seine Leistungsaufnahme weniger als 2 mW/MHz und seine Verarbeitungsgeschwindigkeit bis zu 80 MHz. Da der Befehlssatz des C166S-Cores kompatibel zu dem der C166 basierenden Standard-Mikrocontroller ist, lassen sich gegenüber jetzigen Stand-Alone-Anwendungen wesentlich höhere Integrationsdichten erzielen, wobei bestehende Applikations-Software weiter verwendet werden kann. Darüber hinaus steht dem Systementwickler die gesamte Bandbreite an Support-Lösungen von externen Partnern für Programmier- und Entwicklungsumgebungen zur Verfügung, von denen viele seit etwa zehn Jahren mit der C166-Architektur arbeiten und damit über umfangreiche Erfahrungen verfügen.
Der C166S bietet eine ausgezeichnete Echtzeit-Performance und ermöglicht die Ausführung der meisten Befehle innerhalb eines einzigen Taktzyklus (25 ns bei 80 MHz). Die in Kommunikationsanwendungen häufig verwendeten DSP-Funktionen (Digital Signal Processing) werden speziell unterstützt. So beinhaltet der Core unter anderem eine eigene MAC-Einheit (Multiply And Accumulate), mit der zum Beispiel FIR-Filterfunktionen (Finite Impulse Response) effizient umgesetzt werden können. Um auch in SoC-Architekturen kostengünstige Emulationen durchzuführen, verfügt der C166S über Level-1-On-Chip-Debug-Support (OCDS).
Weitere Informationen zum C166S V1 stehen auch unter www.infineon.com/c166 zur Verfügung.
Die Aufnahme des C166S in die DesignWare-Library erfolgt im vierten Quartal dieses Jahres. Als Star-IP-Core erfüllt der C166S die Richtlinien und die Methodik des Reuse Methodology Manual (RMM), das problemlosen Einsatz sowie sichere Wiederverwendung des IP in SoC-Architekturen sicherstellt. Bei DesignWare wird das Core-IP in ein so genanntes Corekit verpackt, das die jeweiligen konfigurierbaren Simulations- und Timing-Modelle sowie eine Verifikationsumgebung beinhaltet. Um Zugang zu dem vollständig synthetisierbaren C166S-Core zu erhalten, benötigen DesignWare-Nutzer eine C166S-Lizenz direkt von Infineon. Der Anwender-Support hinsichtlich Systemimplementierung wird über Synopsys zur Verfügung gestellt.
Über die DesignWare-IP-Bibliothek von Synopsys
DesignWare ist die weltweit führende IP-Bibliothek und wird von rund 25.000 Designern genutzt. Sie bietet dem System-Designer neben dem benötigten Implementierungs-IP mit mehr als 140 technologie-unabhängigen Komponenten auch das entsprechende Verifikations-IP mit den jeweiligen Bus-Functional Models, Bus-Interface-Models und mehr als 18.500 weitere Verifikationsmodelle sowie dem Werkzeug MemPro zur Erzeugung von Speichermodellen. Weiterhin enthält die DesignWare-Bibliothek auch einen Zugang zu anderen leistungsfähigen IP-Produkten von führenden IP-Providern unter dem Designware Star IP Programm. Weitere Informationen zu DesignWare finden Sie unter www.synopsys.com/designware/.
Über Infineon
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 29.000 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2000 (Ende September) einen Umsatz von 7,28 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com
Informationsnummer
INFAI200110.004e