Amerikanisches Verteidigungsministerium setzt für neuen Ausweis auf Chips von Infineon Technologies
München, Deutschland / Alexandria, Virginia, USA 30. Oktober 2001 Infineon Technologies, Weltmarktführer bei Chips für Kartenanwendungen, wird die Mikrocontroller-Chips für den neuen Ausweis der Mitarbeiter des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums (Department of Defense, DoD) liefern. Die Chipkarte mit der Bezeichnung Common Access Card (CAC) ist die gegenwärtig einzige, die die strengen Sicherheitsanforderungen des DoD erfüllt. Für die rund vier Millionen zivilen und militärischen DoD-Mitarbeiter sowie externe Unternehmen soll die CAC künftig die einzige Karte sein, mit der sie sich ausweisen und Zugang zu Gebäuden und Computernetzwerken erhalten.
Die CAC-Ausweise mit Infineons Sicherheits-Chip stammen von SchlumbergerSema. Electronic Data System Corporation (EDS) liefert die CAC-Karten an das DoD.
Ähnlich dem Prozessor eines Computers läuft der Sicherheits-Chip mit einem Betriebssystem und Anwendungssoftware. Darüber hinaus integriert der Mikrocontroller-Chip modernste Sicherheitsfunktionen, die die gespeicherten Daten schützen, und unterstützt Public-Key-Infrastruktur (PKI) und digitale Signaturen. Neben dem Mikrocontroller-Chip weist die Chipkarte auch einen Magnetstreifen, einen linearen und einen zweidimensionalen Barcode, ein Foto und verschiedene andere Sicherheitskomponenten gegen Fälschungen auf. Nur der berechtigte Karteninhaber kann die Anwendungen nutzen.
Die Chipkarte des CAC-Programmes basiert auf einer offenen Java-Plattform und genügt den strengen Anforderungen des Federal Information Processing Standards (FIPS) 140-1 Level 2. Neben dem Vorteil eines sehr hohen Sicherheitsniveaus hat das DoD so auch die Flexibilität, künftig zusätzliche Anwendungen auf die CAC-Karten zu laden.
Aufgrund unserer 15-jährigen Erfahrung im Bereich Chipkarten-ICs und als führender Anbieter von Sicherheits-Chips für Identifikation und Authentifikation gehörte Infineon zu den wenigen Anbietern, die vom DoD in die Planung und Implementierung des CAC-Programms einbezogen wurden, sagte Dr. Jörg Borchert, Vice President des Geschäftsbereiches Sicherheits- und Chipkarten-ICs bei Infineon Technologies Nordamerika. Es ist für uns Auszeichnung und Bestätigung, dass unsere Mikrocontroller in den Chipkartenausweisen des US-Verteidigungsministeriums eingesetzt werden.
Seit dem Einstieg in die Chipkartentechnologie hat sich Infineon eine umfassende Expertise in allen mit dieser Technologie verbundenen Sicherheitsaspekten erworben, sagte Dr. Sönke Mehrgardt, bei Infineon Technologies im Vorstand für Technologie zuständig. Das Vertrauen des DoD in unseren Chipkartencontroller sowie die Auszeichnung unseres neuesten Kartencontrollers mit dem begehrten Sesames 2001-Preis als beste technologische Innovation der Chipkartenindustrie unterstreichen unsere führende Position als Anbieter von Halbleiter-Lösungen für Sicherheitsanwendungen.
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 29.000 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2000 (Ende September) einen Umsatz von 7,28 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com
Glossar:
IC engl. integrated circuit, integrierte Schaltung
Die CAC-Ausweise mit Infineons Sicherheits-Chip stammen von SchlumbergerSema. Electronic Data System Corporation (EDS) liefert die CAC-Karten an das DoD.
Ähnlich dem Prozessor eines Computers läuft der Sicherheits-Chip mit einem Betriebssystem und Anwendungssoftware. Darüber hinaus integriert der Mikrocontroller-Chip modernste Sicherheitsfunktionen, die die gespeicherten Daten schützen, und unterstützt Public-Key-Infrastruktur (PKI) und digitale Signaturen. Neben dem Mikrocontroller-Chip weist die Chipkarte auch einen Magnetstreifen, einen linearen und einen zweidimensionalen Barcode, ein Foto und verschiedene andere Sicherheitskomponenten gegen Fälschungen auf. Nur der berechtigte Karteninhaber kann die Anwendungen nutzen.
Die Chipkarte des CAC-Programmes basiert auf einer offenen Java-Plattform und genügt den strengen Anforderungen des Federal Information Processing Standards (FIPS) 140-1 Level 2. Neben dem Vorteil eines sehr hohen Sicherheitsniveaus hat das DoD so auch die Flexibilität, künftig zusätzliche Anwendungen auf die CAC-Karten zu laden.
Aufgrund unserer 15-jährigen Erfahrung im Bereich Chipkarten-ICs und als führender Anbieter von Sicherheits-Chips für Identifikation und Authentifikation gehörte Infineon zu den wenigen Anbietern, die vom DoD in die Planung und Implementierung des CAC-Programms einbezogen wurden, sagte Dr. Jörg Borchert, Vice President des Geschäftsbereiches Sicherheits- und Chipkarten-ICs bei Infineon Technologies Nordamerika. Es ist für uns Auszeichnung und Bestätigung, dass unsere Mikrocontroller in den Chipkartenausweisen des US-Verteidigungsministeriums eingesetzt werden.
Seit dem Einstieg in die Chipkartentechnologie hat sich Infineon eine umfassende Expertise in allen mit dieser Technologie verbundenen Sicherheitsaspekten erworben, sagte Dr. Sönke Mehrgardt, bei Infineon Technologies im Vorstand für Technologie zuständig. Das Vertrauen des DoD in unseren Chipkartencontroller sowie die Auszeichnung unseres neuesten Kartencontrollers mit dem begehrten Sesames 2001-Preis als beste technologische Innovation der Chipkartenindustrie unterstreichen unsere führende Position als Anbieter von Halbleiter-Lösungen für Sicherheitsanwendungen.
Über Infineon
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 29.000 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2000 (Ende September) einen Umsatz von 7,28 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com
Glossar:
IC engl. integrated circuit, integrierte Schaltung
Informationsnummer
INFCC200110.003e