
Effiziente Energiespeichersysteme - das Rückgrat der Energiewende

Um die Klimaziele zu erreichen, beschleunigt die Welt den Ausbau CO2-neutraler, erneuerbarer Energien und treibt die Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft voran. Diese Entwicklung verändert dabei grundlegend, wie wir als Menschen Energie erzeugen, transportieren und verbrauchen. Die Eigenschaften erneuerbarer Energien zwingen uns dabei, die Frage der Energieversorgung neu zu bewerten: Erstens schwankt die aus erneuerbaren Energien erzeugte Energie je nach Wetter und Jahreszeit. Zweitens erfordert die Erzeugung von Solar- und Windenergie zunehmend dezentralisierte Stromnetze, die eine Vielzahl von Energieerzeugern intelligent integrieren müssen – von großen Offshore-Windparks bis hin zu kleinen Solaranlagen auf Wohngebäuden. Eine digitalisierte, leistungsfähige Energieinfrastruktur, die mit den Besonderheiten von Sonne und Wind umgehen kann, ist daher eine Voraussetzung für den erfolgreichen Umstieg auf erneuerbare Energien. Da solch eine Infrastruktur zwingend notwendig ist, werden auch moderne und effiziente Energiespeichersysteme wichtiger denn je. Sie helfen, Schwankungen auszugleichen, die Stromnetze im Gleichgewicht zu halten und Energieverschwendung zu vermeiden. Marktexperten gehen davon aus, dass im Jahr 2030 bei Energiespeichern weltweit jährlich eine Leistungskapazität von mehr als 30 GW hinzukommen werden.