Die Geburtsstunde der DICE

15.05.2000 | Market News

Bereits 1998 startete noch unter Siemens die Zusammenarbeit von Infineon Austria mit Richard Hagelauer, Professor für Komplexe Digitale Schaltungen und späterem Rektor an der Johannes Kepler Universität Linz.
Er war überzeugt, dass die Zukunft der Mobiltelefonie nicht das klassische Telefonat ist, sondern der Datentransfer. Heute ist das keine überraschende Aussage. 1998, ein Jahr bevor in Japan das weltweit erste Handy mit Kamera auf den Markt gebracht wurde, war das allerdings visionär.

Im Bereich der Hochfrequenztechnologie intensivierte er die Kooperation mit Infineon und gründete im 1999 die Danube Integrated Circuit Engineering GmbH & Co. KG , oder kurz DICE. Kurz darauf, am 15. Mai 2000 übernahm Infineon 50,3 % der Unternehmensanteile und stellte den beiden Gründern und technischen Geschäftsführern Richard Hagelauer und Robert Weigl mit Edwin Moser einen kaufmännischen Leiter zur Seite. Im gleichen Jahr brachte Infineon dank der Leistungen des Linzer Teams mit dem M-GOLD den weltweit ersten Chip für eine Dualmode-UMTS/GSM-Basisband-Lösung auf den Markt.

Pressefotos

  • DICE Gründer Richard Hagelauer (rechts) bei einem Besuch des Bundespräsidenten Heinz Fischer (vorne) 2014 in Linz
    DICE Gründer Richard Hagelauer (rechts) bei einem Besuch des Bundespräsidenten Heinz Fischer (vorne) 2014 in Linz
    DICE-Fischer

    JPG | 946 kb | 2481 x 1654 px

  • Außenansicht des 2005 bezogenen Standortes in der Freistädter Straße
    Außenansicht des 2005 bezogenen Standortes in der Freistädter Straße
    DICE-1

    JPG | 2,94 mb | 3888 x 2592 px