Abschiednehmen von der Tafernerstraße
Nach einer Bauzeit von eineinviertel Jahren wurde im Jänner 1975 die neue Halle 13 mit 6.900 m² am Karawankenweg bezogen. Damit hatte das Werk insgesamt knapp 10.000 m² bebaute Bruttofläche. Das Mietobjekt in der Tafernerstraße wurde mit Jänner 1975 gekündigt und die dortigen Büros sowie die Fertigung an den neuen Standort übersiedelt.
Feierlich eröffnet wurde die neue Halle am 21. Oktober 1975. Catering gab es damals noch keines, die Bewirtung der Gäste mit „Villacher Jause“ wurde von den Mitarbeiter*innen selbst vorbereitet.
Seit Oktober 1970 wurden 202 Millionen Dioden, 16 Millionen integrierte Schaltkreise und 3 Millionen sonstige elektronische Bauelemente gefertigt. Von 1.10.1970-30.09.1975 wurden öS 277 Mio. (heutiger Wert indexbereinigt Euro: 66,889,960) Umsatz gemacht. öS 15 Mio. (heutiger Wert indexbereinigt Euro: 3,622,200) (6,5%) wurden im Inland abgesetzt, über 90 % gehen in den Export.
Mit Ende des Geschäftsjahres 1975 zählte das Unternehmen 335 Mitarbeiter*innen. Hervorzuheben ist die erstmalige Einstellung von gewerblichen Lehrlingen im Berichtsjahr.