Infineon Graz macht die 500 voll

10.06.2022 | Wirtschaftspresse

Graz, 10. Juni 2022 – Clemens Süßmuth hat vor kurzem seinen Arbeitsplatz in einem der Infineon-Gebäude am Metahof Campus in Graz bezogen. Der gebürtige Bayer leitet dort ein Team im neu aufgebauten Entwicklungsbereich für IoT Microcontroller, die in Haushaltsgeräten, Elektrowerkzeugen, E-Ladesäulen und Akkus für E-Bikes, in Solaranlagen oder Industrierobotern eingesetzt werden. Was daran besonders ist? Er ist der 500. Mitarbeiter des Infineon Entwicklungszentrums Graz.

Stefan Rohringer, Leiter des Infineon Entwicklungszentrums Graz: „Infineon ist mit fast 5.000 Mitarbeiter*innen aus über 70 Nationen ein Leitbetrieb und eines der forschungsstärksten Unternehmen in Österreich. Wir stellen somit in Graz mittlerweile ein Zehntel der Belegschaft von Infineon Austria. Die aktuellen Entwicklungen am Weltmarkt zeigen, wie gefragt innovative Halbleiterlösungen sind. Dazu brauchen wir hochqualifizierte Fachkräfte. Unsere Entwickler*innen arbeiten in Graz an den nächsten Chip-Generationen für Anwendungsbereiche des täglichen Lebens wie Fahrzeuge, Smartphones, Bezahlkarten oder Reisepässe. Neben den nunmehr 500 fix Beschäftigten, sind bei uns laufend um die 100 Student*innen tätig.“  

Clemens Süßmuth: „Ich freue mich sehr, wieder bei Infineon zu sein und das nun als 500. Mitarbeiter in Graz. Ich habe meine Berufslaufbahn vor 23 Jahren bei Infineon, damals Siemens, begonnen und bin nun nach anderen Stationen in der Technologiebranche wieder zurückgekehrt. Ausschlaggebend war für mich, dass Infineon extrem zukunftsorientiert aufgestellt ist und ich relevante Themen mitgestalten kann, die den Alltag der Menschen weltweit einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Zusätzlich bietet Infineon ein attraktives Aufgaben- und Arbeitsumfeld.“

Infineon ist in Graz auch räumlich gewachsen, das neueste Gebäude wurde im Herbst 2020 bezogen: Infineon verfügt am Grazer Campus Metahof insgesamt über rund 13.500 m² Büro- und Messtechnikflächen im Schloss Metahof, Metahof II, III, IV und V.

30 weitere Mitarbeiter*innen in Graz und 280 in Österreich gesucht
Jobs in der Technik bieten attraktive Zukunftschancen. Gerade die Halbleiterbranche arbeitet an Lösungen für die großen globalen Herausforderungen wie den Klimawandel, Ressourcenknappheit oder nachhaltige Mobilität. Infineon Graz sucht weiter Mitarbeiter*innen: Aktuell sind rund 30 Stellen ausgeschrieben.

Über Infineon Graz: vom Auto bis zum Smartphone

In Graz befindet sich einer der größten Standorte für Forschung und Entwicklung sowie das globale Kompetenzzentrum für Kontaktlos,- Sicherheits- und Senso­ranwendungen im Infineon-Konzern . Die Anwendungsbereiche sind breit: Vom Übertragungsstandard Near Field Communication (NFC), Sicherheitschips für Bezahlkarten und Hoheitsdokumente, die Entwicklung von Reifendruck-Sensoren oder Radarsensoren für das automatisierte und autonome Fahren zählen genauso dazu wie 3D-Bildsensorchips. Diese erkennen in Fahrzeugen zuverlässig die Umgebung oder sorgen in Smartphones zum Beispiel für eine sichere Gesichts-Authentifizierung. Zudem arbeiten die Entwickler*innen an Silizium-Mikrophonen, die beispielsweise als In-Ear-Ohrhörer oder auch in Smartphones ein glasklares Hörerlebnis ermöglichen.

Über Infineon Austria

Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Tochterunternehmen der Infineon Technologies AG, eines weltweit führenden Anbieters von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon senkt den Energieverbrauch von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen. Sie trägt wesentlich zu Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen bei und ermöglicht sichere Transaktionen im Internet der Dinge.

Infineon Austria bündelt die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Haupt­sitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit 4.820 Beschäftigten (davon 2.100 in Forschung & Entwicklung) aus 73 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 (Stichtag: 30. September) einen Umsatz von 3,9 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 516 Millionen Euro ist Infineon Austria eines der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs.

Pressefotos

  • Stefan Rohringer, Leiter des Infineon Entwicklungszentrums Graz und Clemens Süßmuth, der 500. Mitarbeiter bei Infineon Graz.
    Stefan Rohringer, Leiter des Infineon Entwicklungszentrums Graz und Clemens Süßmuth, der 500. Mitarbeiter bei Infineon Graz.
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  • Stefan Rohringer, Leiter des Infineon Entwicklungszentrums Graz und Clemens Süßmuth, der 500. Mitarbeiter bei Infineon Graz.
    Stefan Rohringer, Leiter des Infineon Entwicklungszentrums Graz und Clemens Süßmuth, der 500. Mitarbeiter bei Infineon Graz.
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