Sabine Herlitschka erhält den Ehrenring der Stadt Villach

Gemeinsame Presseaussendung von Infineon Austria und der Stadt Villach

21.10.2020 | Wirtschaftspresse

Die Stadt Villach wird Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von der Infineon Technologies Austria AG, den Ehrenring verleihen. Der diesbezügliche Vorschlag von Bürgermeister Günther Albel, wurde heute, Mittwoch, einstimmig im Stadtsenat angenommen. „Sabine Herlitschka steht nicht nur für das unglaubliche Wachstum von Infineon in Villach.
Sie verkörpert auch gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein, indem sie sich immer wieder und mit Nachdruck für Themen einsetzt, die weit über ihr unmittelbares Aufgabengebiet hinausgehen“, sagt Bürgermeister Günther Albel.

DI Dr. Sabine Herlitschka, MBA ist seit 2011 im Vorstand der Infineon Technologies Austria AG und seit 2014 Vorstandsvorsitzende. In dieser Zeit hat Infineon Austria seine Position als Leitbetrieb und forschungsstärkstes Unternehmen in Österreich mit mittlerweile über 4.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgebaut. Zu dieser Entwicklung zählen allen voran die industriepolitisch bedeutende Investition von 1,6 Milliarden Euro in eine neue Chipfabrik für Leistungselektronik in Villach sowie erhebliche Erweiterungen an den Forschungsstandorten in Villach, Graz und Linz.

Gesellschaftspolitisches Engagement

Darüber hinaus setzt sich Herlitschka für zentrale gesellschaftspolitische Themen ein. Dazu zählen ihr Engagement für Nachhaltigkeit durch den Einsatz intelligenter Technologien, mehr Frauen in der Technik sowie Bildung und Qualifizierung. Ihr liegt vor allem die Unterstützung vieler regionaler Projekte am Herzen, speziell im Bildungsbereich. Beispiele sind das seit 2016 bestehende Integrations-projekt für asylberechtigte Lehrlinge, die „Smart Learning Classes“ in allen Kärntner HTL oder der Infineon Bildungsfonds in Kooperation mit der Caritas Kärnten, hier speziell der Ausbau der „Caritas Lerncafés“. Seit Juni 2020 gestaltet sie als Aufsichtsrats-vorsitzende der FH Kärnten die Bildungslandschaft aktiv mit.

Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria: „Ich freue mich sehr über die Verleihung des Ehrenrings der Stadt Villach. Wir sind
in den vergangenen 50 Jahren mit Villach gewachsen und Villach mit uns. Ich darf Infineon seit neun Jahren mit meinen Vorstandskollegen Oliver Heinrich und Thomas Reisinger sowie unseren innovativen und engagierten Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern weiterentwickeln. Das hat uns zu einem Leitbetrieb gemacht und die Region Villach beflügelt, die so für Hightech-Fachkräfte immer interessanter wird. Ein Arbeitsplatz bei Infineon schafft heute drei Arbeitsplätze in der Region. Darauf können wir gemeinsam stolz sein.“

Vernetzung als wichtiges Anliegen

Eine Region, sagt Sabine Herlitschka, sei heute nur erfolgreich, wenn sie sich österreichweit und in Europa gut vernetzt. Daher ist ihr die Stärkung des Industrie- und Technologiestandortes Kärnten, Österreich und Europa ein Anliegen, das sie durch ihr Engagement in vielen Funktionen aktiv vorantreibt. So ist sie unter anderem Vizepräsidentin der Industriellenvereinigung Österreich, Vorsitzende von ECSEL (Electronic Components and Systems for European Leadership) Joint Undertaking, Mitglied des österreichischen Rates für Forschung und Technologieentwicklung und Mitglied im Senat der Fraunhofer Gesellschaft Deutschland.

Über Infineon Austria

Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Tochterunternehmen der Infineon Technologies AG, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon senkt den Energieverbrauch von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen. Sie trägt wesentlich zu Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen bei und ermöglicht sichere Transaktionen im Internet der Dinge.

Infineon Austria bündelt als einziger Standort neben Deutschland die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit 4.609 Beschäftigten (davon über 1.977 in Forschung & Entwicklung) aus 68 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2019 (Stichtag: 30. September) einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 525 Millionen Euro ist Infineon Austria das forschungsstärkste Unternehmen Österreichs.

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