Daniela Pinczolits ist neue Leiterin Qualitätsmanagement in der Villacher Fertigung

08.04.2020 | Wirtschaftspresse

VILLACH, 8. April 2020 – Daniela Pinczolits (48) hat mit Anfang April die Leitung des Qualitätsmanagements Frontend bei Infineon Technologies Austria AG in Villach übernommen.

Die studierte Chemikerin startete ihre Karriere bei Infineon in der Villacher Fertigung im Jahr 2001 im Bereich der Einzelprozesstechnik. Nach Auslandsjahren in Kulim (Malaysia) war Daniela Pinczolits im Bereich der Prozessstabilität und statistischen Prozesskontrolle in Villach tätig, den sie auch seit 2015 leitet.

In ihrer neuen Führungsfunktion folgt sie Benjamin Prodinger, der seit 2018 das Qualitätsmanagement leitete und nach über 30 Jahren bei Infineon in den Ruhestand tritt. Mit der Übernahme durch Daniela Pinczolits geht auch eine engere Verknüpfung der Fertigungsstabilität mit dem Qualitätsmanagement einher.

Thomas Reisinger, Vorstand für Operations der Infineon Technologies Austria AG: „Es freut mich sehr, mit Daniela Pinczolits eine Expertin mit fundierter Prozesserfahrung als auch Führungskompetenz in dieser Position zu haben. Als Innovationsfabrik im Infineon-Verbund entwickeln wir die Technologien von morgen und produzieren hochvolumige Stückzahlen für unterschiedliche Märkte. Eine stabile Fertigung und die kontinuierliche Qualitätsverbesserung von Prozessen, Systemen und Produkten sind wichtige Faktoren für die weltweite Technologieführerschaft von Infineon.“

Daniela Pinczolits: „Unser proaktives Qualitätsmanagementsystem unterstützt die operative Exzellenz von Infineon, um die Kundenanforderungen als auch die strengen Normvorgaben wie in der Automobilbranche oder der Medizintechnik zu erfüllen. Mein Ziel ist es, die Chancen von Industrie 4.0 mit effizienter Datenvernetzung und Datenanalyse für weitere Verbesserungen zu nutzen und dadurch Innovationen schneller und mit hoher Qualität umzusetzen.“

Über Infineon Austria

Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Tochterunternehmen der Infineon Technologies AG, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon senkt den Energieverbrauch von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen. Sie trägt wesentlich zu Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen bei und ermöglicht sichere Transaktionen im Internet der Dinge.

Infineon Austria bündelt als einziger Standort neben Deutschland die Kompetenzen für Forschung und Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit 4.609 Beschäftigten (davon über 1.977 in Forschung und Entwicklung) aus rund 68 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2019 (Stichtag 30. September) einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 525 Millionen Euro ist Infineon Austria das forschungsstärkste Unternehmen Österreichs.

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