Infineon Villach: Rohbau für neues Forschungsgebäude fertiggestellt

10.10.2019 | Wirtschaftspresse

Nach nur kurzer Bauzeit wurde gestern am Standort Villach die Gleichenfeier für den Rohbau des neuen Forschungsgebäudes begangen.

Der Bau des Forschungsgebäudes startete mit Vorbereitungsarbeiten im Dezember 2018. Nach der Fertigstellung im Frühsommer 2020 stehen auf einer Fläche von rund 20.000 m² rund 650 Arbeitsplätze für Forschung und Entwicklung sowie modernste Messtechnikflächen zur Verfügung. Ebenfalls integriert ist ein neuer Kantinen- und Küchenbereich, der die bestehende Kantine erweitert und ab Ende 2020 bezugsfertig sein wird. Das Gebäude hat sechs Geschosse und wird mit drei Brücken über die Siemensstraße mit dem Bestand verbunden. Aktuell sind auf der Baustelle etwa 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlichster Gewerke wie z.B. Bauunternehmen, Elektriker, Fassadenbauer, Technischer Gebäudeausstatter oder Installateur tätig.

Im Fokus: Innovationsklima

Die Forscherinnen und Forscher werden dort an Lösungen für den Automotive-Bereich sowie für verschiedene industrielle Anwendungen arbeiten. Großes Augenmerk wurde mit über 70 Besprechungsräumen aller Größen auf Begegnungszonen und Möglichkeiten zum Innovationsaustausch gelegt. Oliver Heinrich, Finanzvorstand von Infineon Austria: „Bei der Planung lag der Fokus auf einem zeitgemäßen Bürokonzept, einem optimalen Raumklima und hoher Energieeffizienz. Neben dem hohen technischen Gebäudestandard und dem Energieverbrauch eines Niedrigenergiehauses wird die Energie großteils mittels Wärmerückgewinnung aus Kühlenergie für die Fabrik bereitgestellt. Die nachhaltig ausgerichtete Energieversorgung des Gebäudes ist daher fast autark.“ Der aktuelle Baustatus und weitere Informationen zum Ausbau sind unter www.infineon.com/ausbau abrufbar.

Auch die Erweiterungen an den Infineon-Entwicklungsstandorten Graz und Linz, die 2020 abgeschlossen sein werden, laufen plangemäß. Mit diesen Investitionen schafft Infineon Austria beste Voraussetzungen, um die Position als forschungsstärkstes Unternehmen Österreichs zu festigen und auszubauen.

Über Infineon Austria

Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Tochterunternehmen der Infineon Technologies AG, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon senkt den Energieverbrauch von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen. Sie trägt wesentlich zu Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen bei und ermöglicht sichere Transaktionen im Internet der Dinge.

Infineon Austria bündelt als einziger Standort neben Deutschland die Kompetenzen für Forschung und Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit 4.201 Beschäftigten (davon über 1.813 in Forschung und Entwicklung) aus rund 60 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2018 (Stichtag 30. September) einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 498 Millionen Euro ist Infineon Austria das forschungsstärkste Unternehmen Österreichs.

Pressefotos

  • Forschungsgebäude Infineon Status Oktober 2019
    Forschungsgebäude Infineon Status Oktober 2019
    Forschungsgebäude Infineon

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  • Rendering Forschungsgebäude Infineon Villach, © Reinhard Wetschko, Architekt
    Rendering Forschungsgebäude Infineon Villach, © Reinhard Wetschko, Architekt
    Rendering R&D Gebäude Infineon Villach

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  • Der Rohbau steht: Gestern fand die Gleichenfeier für das Infineon-Forschungsgebäude in Villach statt. Infineon Austria-Finanzvorstand  Oliver Heinrich (2. von rechts) und Infineon-Projektleiter Michael Eder (3. von rechts) mit Vertretern der Baufirmen und Architekten sowie einem Lehrling, dem jüngsten Mitarbeiter der ausführenden Baufirma.
    Der Rohbau steht: Gestern fand die Gleichenfeier für das Infineon-Forschungsgebäude in Villach statt. Infineon Austria-Finanzvorstand Oliver Heinrich (2. von rechts) und Infineon-Projektleiter Michael Eder (3. von rechts) mit Vertretern der Baufirmen und Architekten sowie einem Lehrling, dem jüngsten Mitarbeiter der ausführenden Baufirma.
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