Bundeskanzlerin Merkel besucht hochmoderne Chipfertigungen bei Infineon in Dresden

14.07.2015 | Wirtschaftspresse

Dresden, 14. Juli 2015 – Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat heute im Rahmen ihrer Reise in das Mikroelektronik-Cluster Dresden die Infineon Technologies Dresden GmbH besucht. Begleitet wurde sie von der Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka und dem Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich. Gemeinsam mit Dr. Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG, diskutierten sie die politischen Rahmenbedingungen für eine wettbewerbsfähige Entwicklung und Fertigung in Deutschland.

Reinhard Ploss betonte dabei: „Unsere Investitionen in Forschung, Entwicklung und Fertigung sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit und so den zukünftigen Erfolg. Der Infineon-Standort Dresden stellt das mit seinem stetigen Innovationserfolg und Wachstum unter Beweis. Die Einbindung von Infineon in Silicon Saxony und die guten politischen Rahmenbedingungen sind hierbei sehr hilfreich“.

Infineon betreibt in Dresden mit rund 2.000 Mitarbeitern einen der größten und modernsten Fertigungs- und Technologieentwicklungsstandorte des Unternehmens. Einen Einblick in eine existierende Industrie-4.0-Fertigung bekam die Bundeskanzlerin per Live-Schaltung in die laufende Fabrik, bei der sie sich mit Mitarbeitern des Unternehmens austauschen konnte. Den Besuch rundete eine Vorführung im Analyse- und Charakterisierungslabor ab, in dem die Chipstrukturen per Transmissionselektronenmikroskop bis auf die Ebene einzelner Atomlagen untersucht werden können.

In den vergangenen fünf Jahren hat Infineon in Dresden rund 600 Millionen Euro investiert. Zum einen flossen die Mittel in die Fertigung auf 200-mm-Silizumwafern, heute die hochautomatisierteste 200-mm-Fertigung weltweit. Zum anderen baut Infineon derzeit in Dresden die weltweit erste Hochvolumen-Produktion für Leistungshalbleiter auf 300-mm-Dünnwafern auf. Auch für die kommenden Jahre plant der Halbleiterhersteller Investitionen von mehreren hundert Millionen Euro in den Standort.

Über Infineon

Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleitern. Produkte und Systemlösungen von Infineon helfen bei der Bewältigung von drei zentralen Herausforderungen der modernen Gesellschaft: Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit. Mit weltweit rund 29.800 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 (Ende September) einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Im Januar 2015 übernahm Infineon den US-Konzern International Rectifier Corporation, führend in Technologien für Power Management, mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden US-Dollar (Geschäftsjahr 2014, per 29. Juni) und rund 4.200 Beschäftigten.

Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.

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Informationsnummer

INFXX201507-069

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  • Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG, erklärt Bundeskanzlerin Angela Merkel die Struktur eines Leistungshalbleiters auf einem 300-mm-Dünnwafer. V.l.n.r: Dr. Reinhard Ploss (Vorstandsvorsitzender Infineon Technologies AG), Stanislaw Tillich (Ministerpräsident von Sachsen), Dr. Angela Merkel (Bundeskanzlerin), Prof. Dr. Johanna Wanka (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Mitarbeiterin von Infineon.
    Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG, erklärt Bundeskanzlerin Angela Merkel die Struktur eines Leistungshalbleiters auf einem 300-mm-Dünnwafer. V.l.n.r: Dr. Reinhard Ploss (Vorstandsvorsitzender Infineon Technologies AG), Stanislaw Tillich (Ministerpräsident von Sachsen), Dr. Angela Merkel (Bundeskanzlerin), Prof. Dr. Johanna Wanka (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Mitarbeiterin von Infineon.
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